Susanne Kanele

3000 Hästräger kommen am Sonntag, 17. Februar, zum Narrensprung der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte. Los geht der Umzug um 13 Uhr. Einige interessanteste Mitgliedszünfte, die am Sonntag dabei sind, stellen wir hier vor: (Zum ersten Teil kommen Sie ganz unten auf dieser Seite)

Plätzlerzunft Altdorf-Weingarten

Auf eine alte Fasnachtsgeschichte blickt die Plätzlerzunft Altdorf-Weingarten zurück, die am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Februar, beim großen Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN), in Bad Säckingen zu Gast ist. Bereits 1861 gab es den ersten Hinweis auf einen Plätzler und die erste bildliche Darstellung stammt sogar aus dem Jahr 1840. Bereits 1933 wurde die Zunft in der VSAN aufgenommen.

Die Weingärtler Fasnet ist geprägt von den Plätzlern, die sich in drei verschiedenen Formen unterscheiden. Früher noch eine „dunkle-mausgraue Gestalt“ mit Drahtmaske, orientiert sich das Häs an den aktuellen Stadtfarben von Weingarten Rot/Weiß. Die zweifarbigen Plätzler werden ausschließlich von den Männern getragen. Die Farben Rot oder Weiß können sowohl von den Männern, als auch von den Frauen getragen werden. Aktuell zählt die Plätzlerzunft 1600 Mitglieder und das einer der großen Vereine der Stadt Weingarten. Der Narrenruf der Zunft lautet: „Breisgau – Ofaloch“.

Die "Plätzler" aus Weingarten haben 1600 Mitglieder und sind damit eine der großen Vereine der Stadt.
Die "Plätzler" aus Weingarten haben 1600 Mitglieder und sind damit eine der großen Vereine der Stadt. | Bild: Narrezunft Altdorf-Weingarten

Narrenzunft Waldsee

Am Anfang war das Federle, der den Faselhannes während der Fasnacht in Bad Waldsee begleitete. Werners Esel mit zwei Eselstreibern kam hinzu, das Schrättele und das Schorreweible. Sie alle kommen am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Februar zu Besuch nach Bad Säckingen zum Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN). Der Faselhannes (Bild) hat seinen Namen vom "faseln", was so viel heißt, wie närrisch mit den Leuten reden. Das Federle hieß während der Zeit der Hexenprozesse der "Böse vom Waldsee". Das Schrättele ist ein anderer Begriff für einen Alptraum und da Schorreweible ist ein gutmütiges Waldweib. Werners Esel und die beiden Eselstreiber, hat es früher tatsächlich gegeben. Gegründet hat sich die Narrenzunft Waldsee 1935 und bereits ein Jahr später, ist die Zunft der VSAN beigetreten. Heute zählt die Zunft 2465 Mitglieder. Der Narrenruf der Narrenzunft lautet: "Aha!".

Der Faselhannes aus Bad Waldsee kommt ebenfalls nach Bad Säckingen.
Der Faselhannes aus Bad Waldsee kommt ebenfalls nach Bad Säckingen. | Bild: Narrenzunft Waldsee

Narrenzunft Tettnang

Bei der Narrenzunft aus der Hopfenstadt Tettnang, dreht sich natürlich alles um den Hopfen. Während dem Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Februar in Bad Säckingen, dürfen die Zuschauer deshalb die Bekanntschaft mit den Gickelern, Hopfennarr, der Roten Spinne und der Hopfensau machen. 1889 als "Narrhalla" gegründet. Daraus entwickelte sich 1952 der Narrenverein Narhalla, der 1960 in Narrenzunft Tettnang umgetauft worden ist. 1953 tauchten bereits der erste Gickeler und der Urhopfennarr auf. Aus dem überlieferten Urhopfennarr entwickelte sich inm Laufe der Jahre dann der heutige Hopfennarr als Gruppe. Eine weitere Gruppe ist die Rote Spinne. Diese Spinne ist ein Schädling auf den Hopfenfeldern, das die Blätter ganzer Hopfenkulturen mit seinem kranken Rotbraun überzieht. Die Hopfensau ist eine Einzelmaske. Der Narrenruf der Narrenzunft Tettnang ist: "Montfort Jehu".

Hopfennarr und Rote SpinneNatürlich spiegelt sich die Hopfenstadt Tettnang auch bei den Narren wider. Im Bild der Hopfennarr (links) und ...
Hopfennarr und Rote SpinneNatürlich spiegelt sich die Hopfenstadt Tettnang auch bei den Narren wider. Im Bild der Hopfennarr (links) und die Rote Spinne. | Bild: Narrenzunft Tettnang

Blätzlebuebe-Zunft Konstanz

Die Konstanzer Blätzlebuebe-Zunft gehört zu den großen Narrenzünften der traditionellen schwäbisch-alemannischen Fasnacht. Sie werden mit einer bemerkenswerten Anzahl an Narren auch beim Narrentreffen der Vereinigung-Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte in Bad Säckingen mit dabei sein. Gegründet hat sich die Zunft 1933 und zählt heute 1700 Mitglieder. Geschichtlich belegt ist aber, das die Figur der Blätzlebuebe bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts existiert. De Besonderheit der Gruppe ist, dass die Blätzlebuebe kein Holzmasken tragen, sondern eine Stoffhaube, die das Gesicht verhüllt. Zur Blätzlebuebe-Zunft gehören heute aber auch die Konstanzer Hansele. Dei Hansele unterscheiden sich in fünf verschiedenen Gruppierungen und tragen jeweils ein andersfarbiges Häs. Der Polizeiblätz ist eine Einzelfigur und trägt als Einziger eine Holzmaske. Der Narrenruf der Blätzlebuebe aus Konstanz lautet: "Ho Narro".

Rund 1700 Mitglieder gehören zu den Konstanzer Blätzlebuebe.
Rund 1700 Mitglieder gehören zu den Konstanzer Blätzlebuebe. | Bild: Blätzlebuebe Konstanz

Narrenzunft Stegstrecker aus Pfullendorf

In den Fastnachtslandschaften am Bodensee ist das Hänsele oder, der Hänseler in den Narrenzünften weit verbreitet. So auch bei der Narrenzunft Stegstrecker aus Pfullendorf, die sich am Samstag, 16. und Sontnag, 17. Februar, am Narrentreffen der Landschaft Hochrhein der Schwäbisch-Alemannischen Narrenzünfte (VSAN), beteiligen. Doch die Figur des Hänsele zeigt sich nicht wie auf der Baar oder im Schwarzwald als Weißnarr, sondern als Figur mit einem bunten Plätzle- oder auch Flecklekleid.

Ursprünglich kommt das Kostüm des Hänseles aus den alten Fasnachtstagen, wo die damaligen Narren noch Lumpengewänder getragen haben, weil diese einfach und billig herzustellen waren. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das aber geändert und aus den Lumpenresten wurde Filzstücke, die aufgenäht worden sind. Eine feste Farbzusammenstellung der Filzstücke gibt es nicht. Lediglich die Stoffmaske wird mit rotem und weißem Filz versehen, weil das die Stadtfarben der Stadt Pfullendorf sind.

Bereits 1856 hat sich in Pfullendorf eine "Narren- und Maskengesellschaft" gegründet. Seit 1948 trägt die Zunft den Namen "Stegstrecker". Der Name ist entstanden, als ein Steg über einen Bach zu kurz geraten ist. Danach hat man versucht, diesen Steg mich einem Ochsengespann zu verlängern. Der Narrenruf der Narrenzunft ist: "Narri – Narro".

Das Häs des Stegstreckers ist ganz bunt. Lediglich die Stoffmaske ist in den Stadtfarben von Pfullendorf, in Rot und Weiß gehalten.
Das Häs des Stegstreckers ist ganz bunt. Lediglich die Stoffmaske ist in den Stadtfarben von Pfullendorf, in Rot und Weiß gehalten. | Bild: VSAN/Andeas Präfke

Röllizunft aus Siebnen

Mit der Röllizunft aus Siebnen, wird das Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) am Samstag, 16. Und Sonntag, 17. Februar, mit Besuch aus der Schweiz bereichert. Die Hauptfigur der Fasnacht ist der Rölli. Die Maske stellt ein junges Männergesicht dar und ist mit einer Biedermeier-Brille versehen. Die Masken unterscheiden sich im Farbton und an der Form der Brille. Auch die Röllizunft ist inzwischen eine Zunft mit Tradition, die sich bereits 1933 gegründet hat.

Die Figur des Röllis in seiner heutigen Form, fand aber erst in den 1970er-Jahren ihren Einlass in die Siebner Fasnacht. Um die Hüfte trägt der Rölli ein Geschell, ein Grütel mit Glocken. In Siebnen auch Gröll genannt, dass dem Rölli auch seinen Namen gibt. Der Rölli verteilt Süßigkeiten und Nüsse. Aber nur, wenn die Zuschauer laut "Röööli" rufen. Denn der Rölli ist schwerhörig. Der Narrenruf der Röllizunft aus Siebnen lautet: "Rölli, Rölli – Superchnölli" und ist eigentlich ein Neckruf.

Bild 6: 3000 Narren zu Gast in Bad Säckingen: Diese Zünfte sind dabei

Narrenzunft Eintracht Bräunlingen

Die Fasnacht in Bräunlingen blickt auf eine Jahrhundertalte Tradition zurück, deren erste Erwähnung im 17. Jahrhundert zu finden ist. Zuvor war die Fasnacht nicht organisiert, wurde aber bereits seit über hundert Jahren gefeiert. Bei der Wiedergründung der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN ) im Jahr 1947 gehörte die Zunft erneut zu den Gründungsmitgliedern. Die Hauptfigur der Bräunlinger Fasnacht ist der Stadthansel, der auch während dem Narrentreffen der VSAN am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Februar, in Bad Säckingen zu Gast sein wird.

Das dreiteilige Häs des Weißnarren besteht aus weißem Leinen und ist mit traditionellen Motiven in Ölfarbe bemalt. An der Kappe ist ein Fuchsschwanz angebracht, der als Zeichen für die Narrenfreiheit steht. Über Brust und Rücken trägt der Hansel zwei Riemen mit je elf Bronzeglocken. In der Hand hält er sein Holzschwert oder einen Korb, aus dem die Kinder beschenkt werden. Die Aufgabe des Hansels ist es, einen vierzeiligen Narrenspruch in Versform aufzusagen, der vom Publikum nachgesprochen werden muss.

Der Narrenruf der Bräunlinger Narren ist: "Narri – Narro".blickt auf eine Jahrhundertalte Tradition zurück, deren erste Erwähnung im 17. Jahrhundert zu finden ist. Zuvor war die Fasnacht nicht organisiert, wurde aber bereits seit über hundert Jahren gefeiert. Bei der Wiedergründung der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN ) im Jahr 1947 gehörte die Zunft erneut zu den Gründungsmitgliedern.

Die Hauptfigur der Bräunlinger Fasnacht ist der Stadthansel, der auch während dem Narrentreffen der VSAN am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Februar, in Bad Säckingen zu Gast sein wird. Das dreiteilige Häs des Weißnarren besteht aus weißem Leinen und ist mit traditionellen Motiven in Ölfarbe bemalt. An der Kappe ist ein Fuchsschwanz angebracht, der als Zeichen für die Narrenfreiheit steht. Über Brust und Rücken trägt der Hansel zwei Riemen mit je elf Bronzeglocken. In der Hand hält er sein Holzschwert oder einen Korb, aus dem die Kinder beschenkt werden.

Die Aufgabe des Hansels ist es, einen vierzeiligen Narrenspruch in Versform aufzusagen, der vom Publikum nachgesprochen werden muss. Der Narrenruf der Bräunlinger Narren ist: "Narri – Narro".

Bild 7: 3000 Narren zu Gast in Bad Säckingen: Diese Zünfte sind dabei

Narrenzunft Grünwinkel

Tiefgründige Symbolik zieren das Häs des Geisinger Hansel der Narrenzunft Grünwinkel. Zu bewundern gibt es die Ölzeichnungen am Samstag, 16. Und Sonntag, 17. Februar, beim Narrentreffen in Bad Säckingen. Das Geisinger Hansel gehört zu den Weißnarren der Baar. Und sein Häs besteht aus ungebleichtem Leinen. Die linke Brustseite des Häs ziert Büschel aus Kräutern und Früchten, die auf die Kräuterweihe hindeuten, rechts ist ein Storch zusehen, der in Geisingen beheimatet ist. Auf die Ärmel sind ein Ochs und ein Esel, die Symbole der Fasnacht, gezeichnet. Das Stadtwappen ziert die Hosenbeine und zeigt den Löwen vom Geschlecht der Wartenberger und den Adler vom Geschlecht der Fürstenberger. Auf der Rückseite der Hose sind außerdem die heimischen Blumen wie Türkenbund, Frauenschuh und Orchideen zu sehen. Die Sonne auf dem Rücken des Oberteils lacht dem Frühling entgegen und gleichzeitig streckt sie dem Winter die Zunge heraus. Das Haferstrohbüschel ist in den Stadtfarben gehalten und steht als Symbol für die Fruchtbarkeit der Baar. Über dem Häs tragen die Geisinger Hansel das Gschell, das den Winter vertreiben soll. Der Narrenruf der Geisinger Hansel lautet: "Narri – Narro".

Bild 8: 3000 Narren zu Gast in Bad Säckingen: Diese Zünfte sind dabei

Narrenzunft 1503 Tiengen

Mit Narrenzunft 1503 Tiengen kommen wir auf unserer närrischen Reise durch die Zünfte der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN), die beim großen VSAN-Narrentreffen am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Februar in Bad Säckingen mit dabei sind, wieder in heimatliche Gefilde. Der Ursprung der Tiengene Fasnacht geht nachweislich zurück bis auf das Jahr 1503, als der König und spätere Kaiser Maximilian I. den Tiengener Zünften das Recht verlieh, an drei Tagen im Jahr die Obrigkeit zu verunglimpfen „ohn der Straf zu gewärtigen”, heißt es. Die Gruppen der Zunft sind Narrenräte, das Narrengericht, die Henkergruppe, die Katzenröllis (Bild), die Schnurrewyber und die Surianergemeinde. Der Narrenruf der Narrenzunft 1503 Tiengen lautet: "Narri – Narro".

Die Narrenzunft 1503 Tiengen
Die Narrenzunft 1503 Tiengen | Bild: Kanele, Susanne

Narro-Zunft Waldshut

Die älteste Figur der Waldshuter Narro-Zunft, der Narro, geht auf das Jahr 1755 zurück. Neben der Stoffmaske oder der Holzlarve, stellt der Narro eine weitere Form der Maske vor, nämlich die Gaze-Maske. Wie diese Maske aussieht, davon können sich die Besucher des Bad Säckinger Narrentreffens der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Februar, machen. Der Narro ist die Figur, die die Süßigkeiten an die Kinder verteilt. Noch einmal eine andere Maskenform, stellen die Geltentrommler, eine weitere Figur der Narro-Zunft Waldshut vor. Die Geltentrommler reiben sich ihre Gesicht mit Fett ein und blasen danach in einen Behälter mit Mehl. Das Mehl verbindet sich mit dem Fett auf der Haut und so haben die Geltentrommler ihre weißen Gesichter. Der Narro trägt ein ein Blätzlehäs, die Geltentrommler sind mit einem weißen Nachthemd und einer weißen Kappe bekleidet. Sie tragen hölzerne Waschzuber bei sich, auf denen sie mit zwei Kochlöfflen trommeln. Der Narrenruf der Narro-Zunft Waldshut lautet: "Narri – Narro".

Die Narro-Zunft Waldshut reist jährlich zu großen Narrentreffen, wie vor einem Jahr ins schweizerische Willisau. In diesem Jahr sind die ...
Die Narro-Zunft Waldshut reist jährlich zu großen Narrentreffen, wie vor einem Jahr ins schweizerische Willisau. In diesem Jahr sind die Mitglieder selbst Gastgeber beim großen Narrentreffen in Waldshut. | Bild: Olaf Michel (Bilder-Michel.de)

Narro Altfischerzunft Laufenburg

Mit der Vorstellung der Narro Altfischerzunft aus Laufenburg-Baden und Schweiz schließt sich der Kreis der närrischen Reise durch die Landschaften der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN), die sich am morgigen Sonntag zum Umzug in der Innenstadt zum großen Narrentreffen formieren. Die Entstehung der Narro Altfischerzunft reicht nachweislich bis ins Jahr 1386 zurück.

Der östereichische Herzog Leopold III nahm 1386 die Huldigung seiner Untertanen an. Die hohen Herren baten um ein besonderes Gewand, mit unzähligen Stofflappen, die wie die Schuppen eines Fisches ausgesehen haben. Die Krönung des Gewandes ist bis heute eine aus Holz geschnitzte Lrave. Während es in anderen Zünften Schnitzer gibt, die die Masken herstellen, sind es bei bei der Narro Altfischerzunft oft die Mitglieder selbst, die sich eine eigene Maske schnitzen. Laufenburg war ein Gründungsmitglied der VSAN, die inzwischen auf 68 Zünfte angewachsen ist. Der Narrenruf der Narro Altfischerzunft ist: "Narri – Narro".

Die Laufenburger Narro-Altfischerzunft 1386 zählt zu den interessantesten und einmaligen Beispielen eines lebendig gebliebenen ...
Die Laufenburger Narro-Altfischerzunft 1386 zählt zu den interessantesten und einmaligen Beispielen eines lebendig gebliebenen Fasnachtsbrauchtums auch über die Landesgrenze hinweg. | Bild: Archiv/Charlotte Fröse

 

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