Traditionell ist die deutsch-schweizerische Freundschaftswoche „Grüezi Schweiz“ mit dem zweitägigen Flohmarkt des Schwarzwaldvereins Häusern gestartet, in bewährter Weise organisiert von Georg Lebtig. 30 Standbetreiber boten an rund 50 Tischen ihre Artikel an. Viele von ihnen sind immer wieder, manche sogar von Anfang an, also zum 15. Mal, dabei. Aber es gesellen sich auch immer wieder neue Anbieter dazu, sagte Lebtig.

Wert gelegt werde, fuhr er fort, auf ein hochwertiges Angebot, Ramsch gebe es nicht. Das Angebot sei vielseitig, es gab alles querbeet, für jeden sei etwas dabei, so der Organisator. Die Auswahl reichte von Antiquarischem und Antikem über Haushaltsartikel, Glaswaren, Kinderspiele, Bilder, Kleidung, Uhren, Schmuck und Bücher bis zu Marmeladen und mehr.

Eines ist dem Schwarzwaldverein wichtig: Man schenke Gegenständen ein neues Leben und unterstütze die Nachhaltigkeit, sagte Paul Kessler, einer der drei Vorsitzenden. Bereits am ersten Vormittag freuten sie Standbetreiber und Schwarzwaldverein über zahlreiche Besucher, viele von ihnen von auswärts. Unterstützt wurde der Flohmarkt, auch dies ist Tradition, von der Frauengemeinschaft, die bewirtete, und der Gemeinde, die das Kur- und Sporthaus zu Verfügung stelle und die Veranstaltung vom Wetter unabhängig machte.