Der Feuerwehrbedarfsplan war im Gemeinderat Thema. Bereits im Juli wurde entschieden, dass eine Erweiterung des Gerätehauses unumgänglich sei, nicht zuletzt in Hinblick auf die zu geringe Ausfahrbreite der Tore und fehlende Umkleideräume. Die Erweiterung des Gerätehauses soll nun angegangen werden.
Bürgermeister Thomas Kaiser hat sich bereits mit dem Architekturbüro Harry Vogt mit seinen Spezialisten für die Planung von Feuerwehrgerätehäusern in Verbindung gesetzt und um ein Honorarangebot gebeten. Ein solches ging inzwischen ein.
Zunächst stehen Grundlagenermittlung, Vor- und Entwurfsplanung an. Dafür fallen Kosten in Höhe von 24 Prozent auf Grundlage der geschätzten Kosten an, erläuterte der Rathauschef.
Gedanken über die Kosten habe man sich noch nicht gemacht, erklärte er auf Frage von Peter Schmidt, da noch nicht feststehe, ob ein Anbau erforderlich sei. Das Gremium sprach sich dafür aus, einen Honorarvertrag für die Leistungen bis zur Entwurfsplanung anzuschließen. Wenn man eine schlagkräftige Feuerwehr wolle, müsse man die Grundlagen schaffen, sagte Peter Schmidt dazu.