Niedereschach – Besuch von den Kindern und Erzieherinnen des Fischbacher Gemeindekindergartens Villa Kunterbunt hatte der scheidende Fischbacher Ortsvorsteher Peter Engesser. Den Kindern und Erzieherinnen war es eine Herzenssache, Engesser für seine rund ein Vierteljahrhundert lang gewährte Unterstützung für den Fischbacher Kindergarten Danke zu sagen.
Ihren herzlichen Dank fassten die Kinder in einem Lied zusammen, mit dem sie Engesser und dessen Frau Margrit überraschten, die ihren Mann im Hintergrund immer unterstützt und ihm den Rücken freigehalten hat, wenn er, wie so oft, als Ortsvorsteher unterwegs war. Der Titel des Liedes lautete „Danke für diesen Morgen“. Den Liedtext haben die Kinder im Einklang mit den Erzieherinnen jedoch speziell auf Engesser und dessen stetige Unterstützung für den Kindergarten umgeschrieben. Und so dankten sie ihm für die jährlichen Brezelspenden und Besuche an St. Martin, für seine Herzlichkeit und lieben Geschenke, für geleitete Elternbeiratswahlen, seine Anwesenheit bei allen Kindergartenfesten und für vieles, vieles mehr. Als bleibende Erinnerung überreichten die Kinder ein großes Herz, das auf der Vorderseite mit vielen guten Wünschen und Fotos und auf der Rückseite mit dem kompletten Text des Liedes versehen ist.
Engesser, der bei den Kommunalwahlen aus Altersgründen nicht mehr angetreten war, zeigte sich überwältigt. Er dankte den Kindern und den Erzieherinnen für ihren Besuch, die lobenden Worte sowie das Lied und zeigte sich als Fan des Fischbacher Kindergartens. Der Arbeit der Erzieherinnen rund um Kindergartenleiterin Iris Müller zollte er großen Respekt und Anerkennung. Er werde dem Kindergarten auch im bevorstehenden kommunalpolitischen Ruhestand verbunden bleiben. Zudem zeigte er sich überzeugt, dass auch sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin, egal wer es sein wird, dem Kindergarten die gebotene Wertschätzung und Unterstützung entgegenbringen werde. Kindergartenleiterin Iris Müller wies darauf hin, dass sie, seit sie Leiterin des Kindergartens ist, immer nur mit Peter Engesser als Ortsvorsteher zu tun hatte und sie die Zusammenarbeit nur loben könne. Mit einem Frühstück endete die Abschiedsfeier.
