Mit viel Vorfreude haben sich die Vereine bereits Tage und Wochen auf das Stadtfest vorbereitet. Und auch der Aufbau der Hütten und Stände im strömenden Regen ließ die Hoffnung nicht schwinden, trotz allem ein erfolgreiches Stadtfest feiern zu können. Doch schon die geplante Eröffnung mit dem großen Festeinzug aller teilnehmenden Vereine fiel ins Wasser. Den traditionellen Fassanstich und den Ausschank von Freibier ließ sich Bürgermeister Georg Riedmann – unterstützt von Riedheims Ortsvorsteher Bernd Brielmayer und Ittendorfs Ortschaftsrat Jörg Bailer – am Freitagabend dennoch nicht nehmen.
Rahmenprogramm fällt Freitag und Samstag aus
Das für die ersten beiden Stadtfesttage geplante Rahmenprogramm wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Den Narren- und Brauchtumsverein Hepbach (NBV) traf es besonders schwer. Nicht nur, dass die Mopedfreunde das Zweitakter-Freundschaftstreffen absagen mussten, sie machten ihre Bar aus Sicherheitsgründen und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit erst gar nicht auf. Auf ihren Social-Media-Kanälen verwiesen der NBV und die Bands, die ihre Auftritte ebenfalls absagen mussten, darauf hin, dass die anderen Vereine geöffnet haben und rührten für diese kräftig die Werbetrommel.
Stadtverwaltung und Vereine stemmen das Fest
Die Stadtverwaltung und die Vereine einigten sich trotz allem darauf, das Stadtfest an allen drei Tagen durchzuziehen. Sie machten ebenfalls auf ihren Social-Media-Kanälen darauf aufmerksam, dass sie das Fest stemmen wollen und trotz des Regenwetters auf viele Besucher hoffen.
Immerhin blieb es am Stadtfestsonntag trocken. Und somit konnte auch das Rahmenprogramm stattfinden. Die Vereine verzeichneten folglich mehr Besucher als an den beiden Tagen zuvor. Angesichts der Wetterbedingungen zeigten sich die Vereine schlussendlich einigermaßen zufrieden.
