Es ist wieder Rätsel-Zeit in Bad Säckingen. Der SÜDKURIER lädt am Donnerstag, 7. August, zur Sommer-Quiznacht ein – diesmal unter freiem Himmel. In lauschiger Biergarten-Atmosphäre können sich die Mannschaften diesmal auf der Gartenterrasse des Bistros der Golfwelt in Obersäckingen in verschiedenen Rätselkategorien messen.
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Welche württembergische Stadt hieß bis Ende des 18. Jahrhunderts Mömpelgard? Welches ist der höchste Berg des Landkreises Waldshut? In welchen europäischen Ländern gibt es Linksverkehr? Dies sind nur drei Fragen, über die sich die Quizzer bei der ersten Rätsel-Runde im März ihre Köpfe zerbrachen – und dabei nicht auf Google zurückgreifen durften. „Keine Frage blieb ohne richtige Antwort“, blickt Moderator und Redaktionsleiter Justus Obermeyer auf die ersten beiden Quiznächte zurück. „Dabei waren wirklich einige knifflige Rätsel dabei“, so der Quizmaster, der sich derzeit neue Fragen ausdenkt.

Nach dem Vorbild des irischen Pub-Quiz
Die Idee zur Quiznacht stammt von der britischen Insel, wo fast in jeder zweiten Kneipe regelmäßig ein Pub-Quiz stattfindet. Gruppenweise stecken dort die Rätselfans ihre Köpfe zusammen, um die richtigen Antworten auf die teils kniffligen Fragen eines Moderators zu finden. Längst gibt es solche Kneipenquiz-Runden auch in Deutschland. Vor allem in Irish Pubs wird gerne gemeinsam gerätselt.

Wer es noch nie auf den Stuhl bei „Wer wird Millionär?“ geschafft hat, aber auf dem Sofa immer die richtige Antwort weiß, hat nun die Chance, sein Wissen bei einem realen Quiz zu beweisen: Der SÜDKURIER bringt das Pub-Quiz erneut an den Hochrhein!
Geraten wird immer in Teams von drei bis acht Personen
Das Schöne bei der Quiznacht: Quizzen ist ein Teamsport. Geraten wird gruppenweise, sodass es nicht auffällt, wenn jemand einmal keine Antwort weiß. Ein anderes Teammitglied kann und soll es dann besser wissen. Jedes Team muss aus mindestens drei und maximal acht Personen bestehen. Zum Reiz des Spiels gehört nicht allein das Wissen, sondern auch das gemeinsame Rätseln und das Ringen in den Teams um die vermeintlich richtige Lösung, auf die man sich dann festlegt. Jede Frage kann teamintern diskutiert werden – aber natürlich so leise, dass der Nachbartisch nicht mithört.
Insgesamt vier Runden mit je acht Fragen gibt es. Für jede Runde gibt es einen eigenen Lösungszettel, den die Gruppen ausfüllen und abgeben müssen. Dann wird ausgewertet und der Rundensieger gekürt. Am Ende gibt es auch einen Tagessieger und für die besten Gruppen – neben der Ehre – auch Preise. Was genau, wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Im Mittelpunkt steht aber der Spaß. Wer manche Fragen nicht beantworten kann, kann an diesem Abend Wissenswertes, aber auch unnützes Wissen mit nach Hause nehmen.
Manchmal gibt‘s auch für besonders kreative Falsch-Antworten einen Punkt
Das Ganze sollte nicht bierernst genommen werden, so kann der Moderator zum Beispiel auch besonders kreative falsche Antworten belohnen. Zu großer Ehrgeiz bei der Quiznacht ist fehl am Platz, es sollte keine Diskussionen um richtige oder halbrichtige Antworten geben. Denn im Zweifel hat nur einer Recht: Der Moderator! Die wichtigste Regel ist aber: Handys und Smartphones sind an diesem Abend tabu.

Das Themenspektrum der SÜDKURIER-Quiznacht ist breit gefächert: Natürlich gibt es ganz klassische Fragen zu Geschichte, Geografie und Naturwissenschaften, aber auch Buntes und Kurioses kommt nicht zu kurz. „Eine gute Allgemeinbildung schadet sicher nicht, aber es geht nicht darum, Schulwissen abzufragen“, verrät SÜDKURIER-Redaktionsleiter Justus Obermeyer. „Als Regionalzeitung stellen wir auch einige Fragen mit Bezug zu unserer Heimat. Wer sich gut am Hochrhein auskennt, hat also gute Chancen für Extra-Punkte.“ Justus Obermeyer, der selbst regelmäßig an einer Quiz-Runde in Lörrach teilnimmt, weiß: „Gute Teams sind nicht nur altersmäßig gemischt, sondern auch in Bezug auf den beruflichen Hintergrund und die Hobbys der einzelnen Mitglieder. So lassen sich viele Rätselkategorien abdecken.“