Bald gibt es den von vielen Radfahrern schon lang gewünschten Radweg von Kaltbrunn bis zum Wild- und Freizeitpark. Die Straße dorthin ist bereits wieder frei befahrbar, die Sperrung aufgehoben. Die ursprüngliche Planung sah ein Bauende Ende November mit einer Bauzeit von neun Monaten vor. Doch nun ist es schon früher so weit.

Die Eröffnung des Radwegs sei für den 23. September vorgesehen, so die Pressestelle des Landratsamts (LRA) auf Anfrage: „Arbeiten zur Verkehrssicherheit stehen noch aus, beispielsweise Markierungsarbeiten, Beschilderung des Radwegs, Aufbau des Wildschutzzauns, Absturzsicherungen an der Brücke über den Münchholzgraben sowie im Bereich des Heidenbühlgrabens. Die noch anstehenden Arbeiten werden unter laufendem Verkehr durchgeführt, gegebenenfalls kann es hier zu weiteren Einschränkungen kommen.“

Bauherr ist der Landkreis, an der Finanzierung beteiligt ist aber auch die Gemeinde Allensbach. Bürgermeister Stefan Friedrich freut sich über die gute Nachricht: „Der Radweg zum Wildpark ist ein weiterer Meilenstein zum nachhaltigen Tourismus auf dem Bodanrück: Erstmals können wir Familien mit Kindern auf Rädern guten Gewissens per Rad zum Wildpark schicken.“

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Die Baufirmen hätten, soweit Friedrich das im Vorbeifahren immer wieder beobachtet habe, gut gearbeitet und hätten die Anwohner und Anlieger gut durch die Baustelle durchgelotst. Das Landratsamt nennt mehrere Gründe für den rascheren Bauverlauf. Die trockene Witterung im Frühjahr sei von Vorteil gewesen: „Die konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem Landratsamt Konstanz, Straßenbauamt und der ausführenden Firma haben zur Verkürzung der Bauzeit geführt.“

Auf die einst ab September angedachte Sperrung zwischen der K6169 und dem Wildpark konnte verzichtet werden, da die Vollsperrung zwischen Kaltbrunn und der K6168 auch den Verkehr auf der K6168 stark reduziert hatte und somit unter laufendem Verkehr gearbeitet werden konnte.