Triberg – Im Pub des Indoor-Camping-Hotels „Daheim“ ging es nun wieder rund. Die Furtwanger Band „Late Castle and the white Autumn“ heizte ein.

Nach einer kurzen Pause, was musikalische Veranstaltungen im Pub des „Daheim“ in Triberg anging, hieß es nun wieder abrocken – gemeinsam mit der Furtwanger Formation „Late Castle and the white Autumn“ und dem Team um Laura Heim. Hier bewies die Rockabilly-Band, dass sie immer noch richtig gut drauf ist. Ein wenig dauerte es, bis der Pub sich füllte – doch viel Spaß hatten alle von Beginn an. Der Bandname ist Denglisch, wer schlicht die deutsche Übersetzung der einzelnen Worte aneinander reiht, kommt auf „Spätburgunder Weißherbst“. Seit Gründung der Band vor rund 15 Jahren ist die Besetzung nahezu gleich geblieben, die Chemie passt – und auch die Mitglieder des Septetts beweisen, dass ihnen die Musik noch immer eine Menge Spaß bereitet.

Tolle Interpretationen von Klassikern

Da ist Bandgründer und Schlagzeuger Simon Mangold, Konrad Stöckl am Kontrabass, Tobias Harter an der Gitarre, die Sängerin Mariann Grieshaber, Richard Stöckl an der Gitarre, Toni Burger am Saxofon und Sänger Florian Klausmann, der auch mal zur Ukulele greift. Sie präsentierten sich – zumindest teilweise – stilecht im Rockabilly-Outfit und begeisterten mit tollen Interpretationen von Klassikern wie „Lady Madonna“ oder „Gigolo“.

Bei so bekannten Stücken wie „Ich wär‘ so gern wie du“ aus dem Dschungelbuch sangen einige der begeisterten Besucher lauthals mit. Und – durchaus passend – ertönte auch der Canned Heat-Song „Going up the Country“. Neben vielen bekannten, aber sehr eigen interpretierten Rockabilly-Klassikern spielte die Band auch mehrere eigene Stücke. Die Kombination Pub „Daheim“ und Band aus dem Umfeld passt – und es könnte auch weitere Gigs hier geben, hoffte so mancher Gast. Bis nach Mitternacht rockte die Band das Pub – auch sehr zur Freude des ganzen „Daheim“-Teams.