Triberg – Nach dem Erfolg des Feuerwehrfests des vergangenen Jahres luden die Feuerwehrleute der Wasserfallstadt auch dieses Jahr wieder ein. Nach der überzeugenden Schauübung an der Grundschule folgten viele Besucher den Wehrleuten direkt zum Fest rund um ihr Gerätehaus, wo Speis und Trank auf Besucher warteten.

Obwohl am Samstag mit rund 25 Grad bestes Schwimmbadwetter herrschte, konnten sich die Feuerwehrleute nicht über mangelhaften Besuch beklagen. Dabei feierte nur wenige hundert Meter entfernt Schwimmmeister Lutz Lorbeer im Waldsportbad Saisonabschluss.

Nachdem am Samstagabend eine Abordnung der Brasserfälle ihre musikalische Visitenkarte abgegeben hatte, folgte zum Mittagstisch am Sonntag die leicht urlaubsgeschwächte Stadtmusik St. Georgen unter Leitung von Slawomir Moleta, verstärkt durch einige Musiker der Stadt- und Kurkapelle Triberg. Etwas gebeutelt war das Fest durch immer wieder einsetzenden Nieselregen, der gegen Abend dann richtig heftig wurde.

Auf dem Netto-Parkplatz hatte sich indes die Feuerwehr ausgebreitet. Besonders beliebt waren Fahrten im Korb der Drehleiter nach oben. Doch auch die vielen Fahrzeuge hinterließen beim einen oder anderen Besucher tiefen Eindruck. Besonders beliebt war der Speisenklassiker früherer Feste: das Feuerwehr-Schaschlik.

Das Konzept, eine Großübung in den Sommer zu verlegen und danach ein Fest zu veranstalten, war sicher nicht einfach für die Mitglieder der Feuerwehr – doch es hat sich nun bewährt, wie der Besuch der Veranstaltung bewies. Auch Bürgermeister-Stellvertreter Reinhard Storz zeigte sich sehr angetan vom Feuerwehrfest.