Triberg – Passend zu den kühlen Temperaturen ging nun auch die Freibadsaison in Triberg zu Ende. Am Wochenende feierte man das Ende der Saison mit einer fröhlichen Schaumparty. Die 20.000-Besucher-Marke konnte in diesem Jahr nicht ganz geknackt werden.
Mit dem schon traditionell rauschenden Fest beschloss Schwimmmeister Lutz Lorbeer die Freibadsaison 2024 im Waldsportbad Triberg. Nach einem relativ späten Start, bedingt durch die Verlegung der neuen Folie im Nichtschwimmerbecken und einem danach sehr guten Sommer machte der Abschied bei bestem Wetter allen Anwesenden Spaß. Ein glänzender Saisonabschluss wurde gefeiert.
Eintritt frei ab 18 Uhr – das war aber kaum nötig, da vor allem die jüngeren Gäste schon seit Stunden fröhlich planschten. Noch einmal einen sehr guten Besuch konnte das Bad daher vermelden – schon, weil das Wetter geradezu zum Schwimmen herausforderte. Viele Besucher freuten sich aber auch auf Leckereien vom Kiosk-Team – der Kiosk erfreut sich bei vielen Besuchern des Triberger Waldportbades großer Beliebtheit.
Die Mehrzahl der Gäste aber hielt am Abend weniger zum Schwimmen aus, sondern vielmehr vor allem zur Unterhaltung. Denn Lorbeer und sein Team hatten das größte Schaumbad im Schwarzwald angekündigt, dazu lilafarbenes Wasser im Becken. Gestrichen hatte Lorbeer das „Baden mit dem Bademeister“. Und auch das „Aqua-Zorbing“ musste wegen defekter Wasser-Kugeln ausfallen. Allerdings hatte der wackere Schwimmmeister einige Wasserattraktionen wie den Seestern aufgebaut. Und am Ende sorgte er einmal mehr, vor allem bei den jungen Gästen, mit seiner Zuckerwatte für Verzückung.
Eigentlich hätten Wasserfärbung und Schaumbad später stattfinden sollen, doch auf Drängen der jungen Schwimmer färbte sich das Wasser im Becken schon recht früh lila. Mit einer relativ kleinen Menge eines eigentlich zur Leckagesuche verwendeten Farbstoffs sorgte Lorbeer dafür, dass sich das riesige Becken alsbald entsprechend färbte.
Da der Nachwuchs drängelte, blieb Lorbeer nichts anderes übrig, als dann schnell auch das Schaumbad zu zelebrieren. Dazu musste zunächst die Rutsche gesperrt werden, da die ersten Schaumflocken zur besseren Verteilung über die Pumpe der Rutsche liefen. Dann ging es aber sehr schnell. Als mehrere große Flaschen mit Fichtennadel-Schaumbad im Wasser verteilt waren, gab es kein Halten mehr bei den Kindern.