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Größere Schäden sind bei den teils heftigen Gewittern und dem Starkregen in Baden-Württemberg ausgeblieben. Die Polizei meldete keine Verletzten. So seien die Einsatzkräfte in Freiburg einige Male wegen umgeknickter Bäume auf den Straßen ausgerückt. In Ulm gab es laut Angaben eines Polizeisprechers drei Einsätze, weil Wasser vom trockenen Boden nicht aufgesaugt werden konnte. In Ravensburg war die Polizei viermal wegen überschwemmten Straßen und einem Blitzeinschlag im Einsatz. 

Landesweit seien innerhalb von 24 Stunden verbreitet um die 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen, sagte Kai-Uwe Nerding vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Im Schwarzwald seien es 40 bis 60 Liter gewesen. Auch auf der Schwäbischen Alb und an der Donau habe es vereinzelt 50 Liter geregnet. Im Landkreis Biberach seien binnen einer Stunde 28 Liter je Quadratmeter gefallen. Das seien dann Starkregenereignisse, erklärte er. 

Keine Wetterwarnung für die kommenden Tage

Zum Start in die neue Woche beruhigt sich das Wetter laut Angaben des DWD. Heute kann es demnach noch stark bewölkt sein und regnen, mit Höchstwerten von 19 Grad auf der Albhochfläche und bis 26 Grad zwischen Mannheim und Karlsruhe. Die Woche wird zunehmend sonniger und wärmer. Am Mittwoch und am Donnerstag erwartet der DWD Höchsttemperaturen von bis zu 31 Grad Celsius, mit viel Sonne und wenigen Wolken.