Von einem Wildtier erschrocken, schießt ein Fahrer in Laufenburg über einen Kreisel hinaus. In Tiengen sorgte eine weiße Trübung im Talbach für Sorgen. Und in Schaffhausen wird ein Kind von einem Bus angefahren.
Laufenburg: Wildtier erschreckt Autofahrer
Ein 33-Jähriger soll sich am Samstagabend gegen 21 Uhr auf der K6542 bei Niederhof erschrocken haben, als ein Wildtier die Straße kreuzte. Laut Polizeimeldung verwechselte er daraufhin Bremse und Gaspedal, fuhr geradeaus über den Kreisverkehr und kam von der Fahrbahn ab. Sein VW Golf wurde dabei stark beschädigt, der Schaden liegt laut Schätzung bei rund 8000 Euro. Auch Begrenzungssteine am Kreisverkehr wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Mann wurde leicht verletzt und zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz. Das Auto musste abgeschleppt werden.
Schaffhausen: Kind von Linienbus erfasst
Ein Linienbus hat am Freitagmittag, 13. Juni, in Schaffhausen ein achtjähriges Kind erfasst, heißt es in einer Pressemitteilung der Kantonspolizei Schaffhausen. Laut Angaben ereignete sich der Unfall gegen 12 Uhr im Bereich eines Fußgängerstreifens in der Bachstraße. Warum es zur Kollision kam, ist noch unklar. Das Kind wurde leicht verletzt und von einem Rettungsteam ins Krankenhaus gebracht. Während der Bergungs- und Aufnahmearbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Waldshut-Tiengen: Weiße Trübung im Talbach entdeckt
Im Talbach in Tiengen ist am Freitag, 13. Juni, gegen 11 Uhr eine milchig-weiße Verfärbung festgestellt worden, heißt es in einer Polizeimeldung. Die Polizei geht davon aus, dass Dispersionsfarbe in das Gewässer gelangt ist. Der betroffene Abschnitt reicht vom Bereich Bahnhof/Tiefgarage bis zu einem Möbelhaus in der Innenstadt. Offen zugängliche Schächte seien überprüft worden, ohne dass ein Verursacher gefunden werden konnte. Laut Polizei bestehe keine langfristige Gefahr für das Gewässer. Das Polizeipräsidium Freiburg ermittelt.
Lauchringen: VW Polo rundherum zerkratzt
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 14. Juni, wurde ein VW Polo in der Kolpingstraße in Höhe Hausnummer 13 rundherum mit tiefen Kratzern beschädigt, heißt es in einer Polizeimeldung. Der Besitzer entdeckte den Schaden am nächsten Morgen. Wie die Polizei mitteilte, ist der Schaden noch unklar. Die Ermittler vom Revier Waldshut-Tiengen bitten Zeugen, die etwas gesehen haben oder Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07751/8316-531 zu melden. Die Polizei geht davon aus, dass der Wagen gezielt beschädigt wurde.
Klettgau: Zwei Smarts stoßen zusammen
An der Kreuzung zur B34 in Klettgau sind am Samstag, 14. Juni, zwei Smarts zusammengestoßen, so eine Pressemitteilung der Polizei. Eine 70-Jährige sei gegen 17.20 Uhr aus Rechberg kommend nach links Richtung Erzingen abgebogen und habe dabei das Auto einer 29-Jährigen übersehen, die aus Erzingen kam. Die Fahrzeuge prallten zusammen. Die jüngere Fahrerin habe sich leicht verletzt und sei ins Krankenhaus gebracht worden. Die ältere Frau sei unverletzt geblieben. An beiden Autos entstand laut Polizei ein Totalschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.
Stühlingen: Zwei Leichtverletzte nach Unfall auf der B314
Bei einem Unfall am Samstagnachmittag, 14. Juni, auf der B314 bei Weizen wurden zwei Menschen leicht verletzt, wie die Polizei mitteilt. Ein 58-Jähriger soll gegen 16.35 Uhr in einer lang gezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Ein entgegenkommender 66-Jähriger habe versucht, auszuweichen, konnte den Zusammenstoß aber nicht verhindern. Der Wagen des 66-Jährigen sei danach gegen eine Schutzplanke geprallt. Zwei seiner Mitfahrer – eine 82-jährige Frau und ein 61-jähriger Mann – kamen verletzt ins Krankenhaus. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Der Schaden liegt laut Polizei bei rund 32.000 Euro. Die Straße war bis etwa 18.20 Uhr voll gesperrt.
St. Blasien: Kollision zwischen Motorrad und Radfahrer
Bei einem Unfall am Freitag, 13. Juni, ist es nach Angaben der Polizei zu einem schweren Zusammenstoß auf der L149 zwischen einem Motorradfahrer und einem Rennradfahrer gekommen. Gegen 17.45 Uhr habe ein 58-jähriger Radfahrer aus einer Dreiergruppe heraus nach links auf einen Radweg abbiegen wollen, als ihn ein 72-jähriger Motorradfahrer beim Überholen erfasst habe. Beide stürzten und verletzten sich schwer. Der Motorradfahrer kam mit dem Rettungshubschrauber nach Winterthur, der Radfahrer wurde per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden liegt laut Polizei bei rund 16.000 Euro.
Görwihl: Unfall mit Leichtkraftrad
Bei einem Unfall am Samstag, 14. Juni, gegen 12.20 Uhr auf der Landesstraße 155 nahe der Bushaltestelle Rüßwihl Haus 95 sei ein 17-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrads gestürzt und habe sich leicht verletzt, teilt die Polizei mit. Demnach sei der Jugendliche aus Görwihl kommend unterwegs gewesen, als er den Ford Ranger, der von der Kreisstraße 6544 auf die Landesstraße 155 abbog, überholen wollte. Weil Gegenverkehr kam, habe er das Überholen abgebrochen. Kurz darauf blinkte der Ranger links und bog in die Straße „Rüßwihl“ ab. Der Radfahrer versuchte rechts am Ford vorbeizufahren, geriet ins Bankett und stürzte. Der Schaden am Leichtkraftrad liegt bei etwa 1000 Euro.
Weil am Rhein: Brand eines leer stehenden Gebäudes
Die Polizei berichtet, dass am Freitag, 13. Juni, kurz vor 13 Uhr ein älteres, einstöckiges Gebäude auf einem ehemaligen Firmengelände in der Alte Straße in Friedlingen brenne. Das Gebäude, das zuletzt als Lager diene, sei komplett niedergebrannt. Die Feuerwehr habe die ersten Löscharbeiten gegen 13.40 Uhr beendet, Nachlöscharbeiten dauerten bis kurz vor 17 Uhr an. Um alle Glutnester zu erreichen, müsse das Dach mit einem Bagger angehoben werden. Die Schadenshöhe sei noch unklar, Brandstiftung könne nicht ausgeschlossen werden.
Weil am Rhein: Haftstrafe nach unerlaubter Wiedereinreise
Ein 32-jähriger Georgier wurde am Samstag, 14. Juni, am Grenzübergang Weil am Rhein-Friedlingen in der Tram 8 von der Bundespolizei kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Diebstahls vorlag, heißt es in einer Pressemitteilung. Er war bereits zu einer Haftstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt worden, hatte diese aber nur teilweise verbüßt. Nach seiner Abschiebung im vergangenen Jahr und einer mehrjährigen Einreisesperre reiste er wieder nach Deutschland ein. Jetzt muss er eine Reststrafe von 150 Tagen absitzen. Zusätzlich droht ihm wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eine weitere Strafverfolgung und Abschiebung.
Weil am Rhein: Geldbörsen aus Personalraum gestohlen
Laut einer Pressemitteilung der Polizei soll am Samstag, 14. Juni, gegen 23.30 Uhr eine unbekannte Person eine geöffnete Tür einer Gaststätte in der Dr.-Peter-Willmann-Allee genutzt haben, um mehrere Geldbörsen aus Handtaschen der Angestellten im Personalbereich zu stehlen. Ein Mitarbeiter habe den Täter bemerkt und sei dem Unbekannten nachgegangen. Im Bereich eines nahegelegenen Waldspielplatzes und der Schrebergärten sollen die Geldbörsen gefunden worden sein – jedoch ohne Bargeld und Bankkarten. Eine Suche nach dem Täter blieb erfolglos.
Weil am Rhein: Auffahrunfall auf der A5
Bei einem Unfall in der Nacht zum 15. Juni auf der A5 zwischen der Anschlussstelle Weil am Rhein und dem Autobahndreieck kam es laut Polizei zu einem Auffahrunfall. Offenbar habe der Fahrer eines Wohnmobils wegen plötzlicher starker Rauchentwicklung von einem vorausfahrenden Bus stark abbremsen müssen. Ein dahinter fahrender Pkw-Fahrer habe zwar gebremst, aber den Aufprall auf das Wohnmobil nicht verhindern können. Der Pkw prallte zudem gegen die Leitplanke. Der 51-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und kam ins Krankenhaus, wo ein Alkoholwert von über 1,3 Promille festgestellt wurde. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit.
Lörrach: Privatschule wegen mutmaßlichem Gasgeruch geräumt
Eine Privatschule in der Brombacherstraße wurde am Freitag, 13. Juni, gegen 10.40 Uhr evakuiert. Feuerwehr und Polizei hätten das Gebäude geräumt, weil es angeblich nach Gas riechen würde, so eine Pressemitteilung der Polizei. Rund 120 Schüler und Lehrkräfte seien zu einer Sammelstelle gebracht worden. 24 von ihnen hätten über gereizte Augen und Atemwege geklagt. Der Rettungsdienst habe die Betroffenen untersucht, aber keine weiteren Behandlungen vor Ort für nötig befunden. Die Feuerwehr habe keine gefährlichen Stoffe gefunden. Gegen 12 Uhr sei die Schule wieder freigegeben worden. Im Foyer hätte man einen Geruch wahrgenommen, der nach Pfefferspray riechen könnte. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Rheinfelden: Autofahrerin übersieht Rotlicht und verursacht Unfall
Nach Angaben der Polizei soll eine 32-jährige Frau am Samstag, 14. Juni, gegen 14.30 Uhr auf der Bundesstraße 34 bei der Anschlussstelle Rheinfelden-Süd das Rotlicht übersehen haben. Die Fahrerin sei von Rheinfelden in Richtung Herten unterwegs gewesen und habe das Rotlicht missachtet. Dabei soll sie mit einem 44-jährigen Pkw-Fahrer zusammengestoßen sein, der gerade von der Anschlussstelle nach rechts in Richtung Herten abbiegen wollte. Im Einmündungsbereich sollen die beiden Autos kollidiert sein. Verletzt wurde niemand, jedoch entstand Schaden von rund 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Rheinfelden: Roter Honda als Geisterfahrer unterwegs
Ein Autofahrer soll am Samstag, 14. Juni, 9.52 Uhr, bei Rheinfelden-Ost auf die A98 in Richtung Minseln aufgefahren sein – allerdings auf der falschen Fahrbahnseite. Laut Polizeibericht fuhr der rote Honda mit Basler Kennzeichen entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Lörrach. Auf Höhe der Dultenaugrabenbrücke habe der Fahrer gewendet und die Geisterfahrt damit beendet. Ob andere Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden, ist unklar. Der Verkehrsdienst Weil am Rhein bittet mögliche Zeugen oder gefährdete Fahrer, sich unter 07621/98000 zu melden.
Rheinfelden: Unfall an der Kreuzung
Laut einer Pressemitteilung der Polizei soll ein 19-Jähriger am Samstagabend, 14. Juni, gegen 23 Uhr auf der Landesstraße 139 von Adelhausen kommend die Einmündung zur Kreisstraße 6333 übersehen haben. Er wäre geradeaus gefahren und hätte dabei einen entgegenkommenden Wagen einer 72-jährigen Frau, die von Minseln in Richtung Maulburg unterwegs war, gestreift. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Kölliken/CH: Drei Schwerverletzte bei Frontalcrash
Zwischen Kölliken und Entfelden im Kanton Aargau sind am späten Samstagabend, 14. Juni, zwei Autos frontal zusammengestoßen. Laut Polizeiangaben war ein 19-Jähriger mit seiner gleichaltrigen Beifahrerin in Richtung Kölliken unterwegs, als er mit einem entgegenkommenden Audi kollidierte. Dessen Fahrerin ist 23 Jahre alt. Alle drei wurden schwer verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Die Unfallstelle auf der Suhrentalstrasse blieb bis in die Morgenstunden gesperrt. Feuerwehr und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
Fislisbach/CH: Jugendlicher bei Unfall verletzt
Ein 17-jähriger Motorradfahrer ist am Freitagnachmittag, 13. Juni, bei einem Unfall auf der Fislisbacherstraße im Kanton Aargau verletzt worden. Laut Polizei war der Jugendliche gegen 15.15 Uhr in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. Dabei stürzte er und wurde vom Auto erfasst. Der Rettungsdienst brachte ihn mit Verletzungen ins Spital. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Polizei nahm dem Jugendlichen den Lernfahrausweis ab und leitete eine Anzeige bei der Jugendanwaltschaft ein.
Muttenz/CH: Mit 176 km/h durch den 80er-Bereich
Mitten in der Nacht auf Samstag, 14. Juni, soll ein 22-Jähriger auf der A2 bei Muttenz in Richtung Basel mit 176 km/h unterwegs gewesen sein – erlaubt sind dort 80 km/h. Laut Polizei Basel-Landschaft wurde der Schweizer bei einer mobilen Kontrolle geblitzt. Nach Abzug der Messtoleranz bleibt eine Überschreitung von 91 km/h. Die Polizei stellte den Führerausweis des jungen Mannes an Ort und Stelle sicher und zog auch das Auto ein. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines Raserdelikts.

Gebenstorf/CH: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Auto ist am Donnerstag, 12. Juni, ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Laut Polizeimitteilung fuhr ein 31-jähriger Autofahrer gegen 17 Uhr im Kanton Aargau auf der Landstraße Richtung Brugg, als er aus bislang ungeklärter Ursache mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen stieß. Das Auto kam anschließend von der Straße ab und krachte in einen Gartenzaun. Der 50-jährige Motorradfahrer kam mit erheblichen Verletzungen ins Spital. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Kantonspolizei Aargau bittet Zeugen, sich beim Stützpunkt Brugg zu melden unter +41-62/8358500.