Boris Palmer spricht in Villingen vor fast 900 Menschen
Der Ex-Grüne Boris Palmer ist bekannt dafür, dass er Denkverbote ablehnt. Ob Flüchtlingskrise oder gesellschaftliche Aufreger-Themen wie Corona – mit teilweise umstrittenen Äußerungen schreibt er immer wieder bundesweit Schlagzeilen.
Am Mittwoch, 13. November, stand Palmer auf der Bühne des VS-Forums in der Villinger Tonhalle SÜDKURIER-Chefredakteur Stefan Lutz ab 19 Uhr Rede und Antwort.

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- Lesen Sie hier, was Palmer zum Umgang mit der AfD und anstehenden Kernthemen in der Bundespolitik sagt
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Allensbacher Physiotherapeut legt Berufung ein
Dieses Urteil will er nicht auf sich sitzen lassen: Vergangene Woche hat das Amtsgericht Konstanz einen Physiotherapeuten aus Allensbach wegen sexuellen Missbrauchs in neun Fällen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt, jetzt legt der 54-Jährige über seinen Pflichtverteidiger Berufung gegen das Urteil ein.

Auch die Staatsanwältin will in Berufung gehen. Der Hintergrund: Richterin Heike Willenberg und die beiden Schöffen hätten den Angeklagten in drei wesentlichen Punkten freigesprochen. Wann sich das Landgericht Konstanz mit dem Fall beschäftigen wird, ist allerdings noch nicht klar.
Konstanzer Wessenbergschule nach Drohungen abgeriegelt
Ein Großeinsatz an der Konstanzer Wessenbergschule hat am Donnerstag, 14. November, für Aufsehen gesorgt. Grund war laut Polizei eine mögliche Bedrohungslage, nachdem ein 16-jähriger Schüler gegenüber einem Mitschüler gewalttätige Aussagen gemacht hatte.
Zum Schutz der bereits in der Schule befindlichen Schülerinnen und Schüler rückten daraufhin zahlreiche Einsatzkräfte zum Gebäude aus und sperrten dieses großräumig ab.

Währenddessen stellte sich auch heraus, dass der 16-Jährige nicht zur Schule gekommen war. Beamten trafen ihn dann an seiner Wohnanschrift in der Schweiz an. Um kurz nach 10 Uhr konnte der Einsatz schließlich beendet werden. Der Jugendliche wird befragt. Mit welchen Konsequenzen er nun rechnen muss, ist noch unklar.
Schlägertrupp aus „Anusch‘s Pub“ in Überlingen steht vor Gericht
Mehr als zwei Jahre nach einer brutalen Schlägerei in der Überlinger Kneipe „Anusch‘s Pub“ standen diese Woche drei Männer vor dem Überlinger Amtsgericht.
Angeklagt waren zwei Brüder, damals 16 und 17 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Überlingen. Hauptangeklagter ist der Lebensgefährte ihrer Mutter. Die drei Männer sollen in der Kneipe grundlos zugeschlagen haben. Alkohol war im Spiel.

Letztlich wird der Prozess gegen den Hauptangeklagten vom Prozess gegen die beiden jungen Männer abgetrennt, sie kommen mit einer sehr milden Strafe davon. Wie der Prozess ablief und warum der Hauptangeklagte erneut vor Gericht kommt, lesen Sie auf SÜDKURIER-Online.
Großes Narrentreffen in Öflingen steht wegen Bundestagswahl kurzzeitig auf der Kippe
Die vorgezogene Wahl des neuen Bundestages bringt auch die Fasnachtsplanung am Hochrhein durcheinander: Die Stadt Wehr vermeldete Mitte der Woche, dass sie prüfen müsse, ob sowohl Wahl als auch das Narrentreffen der Vereinigung Hochrheinischer Narrenzünfte (VHN) am 23. Februar 2025 in Öflingen möglich sind.

Ende der Woche gab es Entwarnung: Das große Narrentreffen kann trotz der vorgezogenen Wahl stattfinden. Was sich dadurch für die Öflinger Wähler und die Narren ändert, lesen Sie hier.