Die fünf Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im Video: Das sind ihre Ziele für die Stadt Markdorf

Am 27. Juni findet in Markdorf die Bürgermeisterwahl statt. Der SÜDKURIER lässt die fünf Kandidaten in Videos zu Wort kommen. Darin nehmen sie zu den großen politischen Themen in der Stadt Stellung und geben auch Einblicke in ihre persönlichen Motivationen und Ziele. An dieser Stelle geht es um die Ziele, die den Kandidaten wichtig sind und die sie sich für den Start ins Amt des Bürgermeisters gesetzt haben.

Markus Lauffer: Eine „ehrliche“ Politik für Markdorf

Der Kandidat aus Villingen-Schwenningen möchte eine „transparente, ehrliche und überparteiliche“ Politik für Markdorf machen. Ihm ist außerdem die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und den Bürgern wichtig.

Klaus Schultz: Zuerst einmal den Bürgern zuhören

Kandidat Klaus Schultz aus Mannheim möchte vor allem zuerst einmal zuhören und von den Bürgern erfahren, wo sie der Schuh drückt. Aus den Rückmeldungen würde er dann Impulse für die Arbeit an den großen Markdorfer Projekten mitnehmen.

Georg Riedmann: Ein „Fahrplan zum Klimaschutz“

Markdorf benötige zeitnah vor allem einen „Fahrplan zum Klimaschutz“, sagt der Amtsinhaber und verweist dabei auf die vielen nun an den Start gebrachten Förderprogramme, die die Stadt nutzen könne und sollte. Die Politik in den kommenden acht Jahren müsse von einem „roten Faden“ geprägt sein.

Heike Padberg: Die Bürger viel stärker an der Politik beteiligen

Kandidatin Heike Padberg aus Langenargen möchte die Bürger sehr viel stärker an politischen Entscheidungen beteiligen, als dies bisher der Fall sei. Sie möchte eine Basisdemokratie auch im Verhältnis von Rathaus zu Bürgerschaft einführen, sollte sie gewählt werden.

Alexander Kauderer: Mit „voller Kraft und voller Energie“ ins Amt starten

Mit „voller Kraft und voller Energie“ die berühmten ersten 100 Tage im Amt absolvieren, das hat sich Alexander Kauderer aus Markdorf als erstes Ziel gesetzt. Gemeinsam mit dem Rathausteam den Sachstand aufnehmen und mit Verwaltungsspitze und Gemeinderat in eine Klausur gehen, um die anstehenden Projekte zu organisieren, sei ein weiteres Ziel.