Die Autofahrerin war am Dienstagnachmittag gegen 14.45 Uhr von Markdorf in Richtung Ittendorf unterwegs. Auf Höhe Gehau wollte sie laut Polizei einen vorausfahrenden Lastwagen überholen und stieß mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammen. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle, der Lastwagenfahrer blieb unverletzt.
Die Freiwillige Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei während der Unfallaufnahme, bei der auch ein Polizeihubschrauber und eine Drohne eingesetzt wurden. Während dieser Maßnahmen war die Bundesstraße, sowie der neben der Straße verlaufende Wirtschaftsweg komplett gesperrt.
Abschlepparbeiten ziehen sich bis in die Abendstunden
Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnten das verunfallte Fahrzeug, ein E-Mobil, von einem Abschleppdienst geborgen werden, wie die Freiwillige Feuerwehr Markdorf mitteilt. Die Bergung des Lastwagens – eine Sattelzugmaschine mit Auflieger – gestaltete sich schwieriger, da er leicht schräg an der Bankettböschung stand und die Gefahr des Umkippens bestand. Sie zog sich mit Hilfe eines Spezialunternehmens bis in den Abend.

Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus und unterstütze das Bergungsunternehmen bei der Arbeit. Als die Sattelzugmaschine und der Auflieger entfernt waren, mussten an der Unfallstelle noch Betriebsstoffe aufgenommen, sowie die starke Verschmutzung der Bundesstraße beseitigen werden. Kurz vor 21 Uhr konnte die B 33 wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die Feuerwehr Markdorf war mit sechs Einsatzfahrzeugen und 19 Einsatzkräften unter der Einsatzleitung von Kommandant Daniel Kneule bis 21.20 Uhr im Einsatz.