Roland Hilgartner, Leiter des Affenbergs in Salem, war fast fünf Jahre auf Expedition in den Tropenregionen dieser Welt. Jetzt erschien bei National Geographic sein Buch „Das Geheimnis der Tränentrinker“, das Naturaufnahmen zeigt, die teils nur er so hat. Hier ist ein Rotschwänziges Wieselmakiweibchen mit Nachwuchs an seiner Baumhöhle zu sehen. Über 300 Nächte folgte Hilgartner den Makis im Wald, um mehr über das geheime Leben der Lemuren zu erfahren.
In der oberen Etage des Regenwaldes durchklettert der Rote Uakari geschickt die Baumkronen. Wegen der großen Streifgebiete dieser bizarren Affen gibt es kaum Beobachtungen aus dem Freiland.
Eine Sumatra-Orang-Utan-Mutter mit Nachwuchs.
Das Leben der Braunohrarassaris ist bisher kaum erforscht.
Ein Hyazinth-Ara-Paar an seiner Bruthöhle im brasilianischen Pantanal. Die Weibchen kümmern sich exklusiv um das Gehege, die Männchen hingegen um die Futtersuche und die Nestverteidigung.
Die Evolution konnte sich auf der Insel Neuguinea besonders austoben. Das ausgefallene Gefieder des männlichen Nacktkopfparadiesvogels ist ein Paradebeispiel für die Evolution durch sexuelle Selektion.
Der Oberlauf des Amazonas am Rio Blanco.
Die Wasserfälle im Ivindo-Nationalpark in Gabun zählen zu den spektakulärsten und größten in Zentralafrika. Nach langanhaltenden Regenfällen sind die Wasserfälle besonders beeindruckend.
Ein Waldelefant macht den Büffeln klar, auf Abstand zu bleiben.
Eine Waldelefantenkuh am Mineralienloch.
Skeptischer Blick eines jungen Flachlandgorillas. Im Hintergrund ist sein Zwillingsgeschwister zu sehen. Im Danza-Nationalpark wurde erstmals eine Zwillingsgeburt bei Westlichen Flachlandgorillas dokumentiert.
Im Großteil des Kongobeckens der Demokratischen Republik Kongo ist der Einbaum oftmals das einzige Fortbewegungsmittel. Diese Familie kehrt gerade von ihrem temporären Fischercamp zurück.
Roland Hilgartner auf Fotopirsch in den Mangroven im Mündungsgebiet des Poronai-Flusses. Eine gute Krankheitsprophylaxe sowie Ausrüstung mit Reiseapotheke gehören für ihn dazu. Außerdem schläft er mit Moskitonetz, trägt lange Kleidung und hält sich viel an die Tricks der Einheimischen. Vorräte werden kaum mitgenommen. Er isst das, was es vor Ort gibt.