Albbruck In der Hauptversammlung der Siedlergemeinschaft wurden Ernst Danner und Richard Müller für 40-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Eine Reihe von Veränderungen hat der Vorstand seit der zurückliegenden Generalversammlung in die Wege geleitet. Es wurden Arbeitsgruppen gebildet und deren Aktivitäten immer wieder in Vorstandssitzungen besprochen, neue Projekte in die Wege geleitet und Altbewährtes angepasst. So gab es Verbesserungen im Außengelände des Siedlerheims, die Montage von Bewegungsmeldern mit Radar, Reparaturen an der Heizung und Diskussionen um die Erneuerung der Küche. Im Eingangsbereich wurde ein von außen zugänglicher Bücherschrank aufgestellt, für das gut besuchte Weihefest wurde ein zweiter Backofen installiert. Wann die Küche vollständig erneuert werden kann, hängt von den hierfür dringend notwendigen Spenden ab. Wie schon 40 Jahre zuvor waren fast 100 Schützlinge der Caritas-Werkstätte St. Ulrich wieder Gast bei den Siedlern. Gefeiert wurde das 40-Jährige der Siedlergirls mit einem gemütlichen Abend. Gut angenommen wurde im Advent das mit dem Schmücken des Siedlerchristbaums verbundene Fest.
Kooperationsgespräche mit der Seniorengemeinschaft 60plus in Dogern waren zum Zwecke engerer Zusammenarbeit mit den Mitgliedern geführt worden. Gegründet wurde auch eine Kooperation mit Toni Steinebrunner. Mit ihm sollen einige Veranstaltungen in diesem Jahr stattfinden. Am 1. Mai gibt es einen Siedlerhock mit Fassbier, Grillspezialitäten und Kinderkarussell. Am 4. Juli werden die Siedler bei der Jubiläumsveranstaltung der Gemeinde mit der italienischen Partnergemeinde Carmignano di Brenta dabei sein. Wenig später werden die behinderten Gäste aus Gurtweil mit ihren Betreuern erwartet und feststeht auch das Christbaumfest zum Adventsstart. Voraussichtlich wird es noch ein Pizza- oder Burgerfest geben. Zudem sollen auch Bierbraukurse stattfinden.
Alle Hoffnungen hat der Gemeinschaftsleiter Andreas Blossei auf den einmal im Monat geplanten Siedlerhock gerichtet, bei dem neben Getränken auch kleine Speisen serviert und viele Besucher erwartet werden. Der Bürgermeisterstellvertreter Günter Kaiser dankte allen Vorstands- und engagierten Mitgliedern, die sich für den Fortbestand der Albbrucker Siedlergemeinschaft einsetzen und dafür sorgen, dass die Zahl der 124 Familienmitglieder und acht Fördermitglieder weiter ansteigt.