38.000 Autos und Lastwagen treffen auf eine Baustelle. Zwar finden schon länger Bauarbeiten an der McDonald‘s-Kreuzung in Bad Säckingen statt, doch bislang fanden die Arbeiten an der B34 hauptsächlich nachts statt. Nun startet die zweite Phase und die wird voraussichtlich deutlich mehr Auswirkungen haben.
Seit Montag, 30. Juni, ist nun die Rechtsabbiegespur inklusive Mittelinsel (aus Richtung Rheinfelden) sowie die Linksabbiegerspur von der Jurastraße (in Richtung Rheinfelden) gesperrt. Laut Regierungspräsidium Freiburg, das für die Baustelle verantwortlich ist, ist bis Ende Juli mit größeren Verkehrsbehinderungen vor allem für den stadteinwärts fahrenden Verkehr zu rechnen.
Rückstau bis zu einem Kilometer
Vor allem in den Morgenstunden können die Wartezeiten bis zu acht Minuten betragen und es könne ein Rückstau in Länge von knapp einem Kilometer entstehen. Es ist also Geduld im Berufsverkehr gefragt. Mögliche Alternativen gibt es laut Regierungspräsidium kaum: Verbesserungen im Verkehrsablauf seien nur begrenzt möglich. Das Regierungspräsidium bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Geduld während der Bauzeit.

Die Arbeiten zur barrierefreien Umgestaltung im östlichen Bereich der B34 in Bad Säckingen wurden planmäßig am Donnerstag, 26. Juni, abgeschlossen. In dieser ersten Phase wurden die Gehwegbereiche auf Höhe McDonald‘s und der Dürererstraße sowie die Mittelinsel und die beiden Dreiecksinseln neu gestaltet.
Nun hat die zweite Phase begonnen. Die Mittelinsel sowie zwei Dreiecksinseln auf der Ostseite der B34 wurden zurückgebaut und barrierefrei umgestaltet. Ebenfalls wird am Gehweg auf der Seite von McDonald‘s und Dürerstraße gearbeitet. Dieser soll ebenfalls barrierefrei werden. Zudem soll es eine neue Ampelanlage geben.
Dazu muss nicht nur die alte Anlage abgebaut werden, die neue braucht ein neues Fundament. Außerdem werden die Stadtwerke Bad Säckingen auch in diesem Abschnitt neue Leitungen für Gas und Wasser sowie für die Straßenbeleuchtung verlegen. Die Bauarbeiten finden tagsüber statt. Voraussichtlich – wenn alles nach Plan verläuft – sind die Arbeiten Ende Juli dann abgeschlossen.