Mehrere hundert Besucher sind am Samstag, 9. Dezember, in die Gemeindehalle Grießen gekommen, um dem Jugendorchester Klettgau (JOK) und dem Musikverein Grießen zuzuhören. Nur wenige Plätze sind in der Mehrzweckhalle frei geblieben.

Unter den zahlreichen Gästen befanden sich nach Angaben von Schriftführerin Sandra Ruess unter anderem Klettgaus Bürgermeister Ozan Topcuogullari und die beiden Bezirksdirigentinnen Julia Wehinger und Vera Talenta.

Jugendorchester Klettgau eröffnet den Abend

Dirigentin Vera Talenta war es auch, die den Konzertabend mit dem JOK eröffnete um 20 Uhr. Die 24 Musikzöglinge aller Klettgauer Vereine begeisterten das Publikum mit den Stücken „Zauberland“ (Kurt Gäble), „Cloud Dancing“ (Richard L. Saucedo), „Harry Potter“ (John Williams/ arr. Michael Story), „Old Town Road“ (arr. Paul Murtha) und „I want it that way“ von den Backstreet Boys (arr. Michael Brown). Mit einer Zugabe verabschiedete sich das Jugendorchester und überließ die Bühne dem Musikverein Grießen.

Das Jugendorchester Klettgau begeistert mit seinem Auftritt auf der Bühne der Gemeindehalle Grießen.
Das Jugendorchester Klettgau begeistert mit seinem Auftritt auf der Bühne der Gemeindehalle Grießen. | Bild: Carsten Huber

Unter der Leitung von Vizedirigent Mario Hügel, der mit diesem Konzert sein Debüt feierte, startete der Verein mit dem Stück „Vivo per Lei“ (M. Zelli/ M. Mangali/ arr. Wim Stalman). Durchs Programm führte Karin Schwab.

Weiter spielte das Orchester die Werke „Cinderellas Dance“ (Karel Svoboda/ arr. Kurt Gäble), die Titelmelodie des Weihnachtsfilmes „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, die Polka „Wir Musikanten“ (Kurt Gäble) und Mancini Magic (Henry Mancini/ arr. Jerry Brubaker), ein Medley aus Mancinis bekanntesten Film- und Serienmelodien.

Immer noch auf der Suche nach einem neuen Dirigenten

„In der Pause konnten die Konzertbesucher Lose für die Tombola erstehen, bei der es als Hauptgewinn einen Bürostuhl des Unternehmens Sedus Stoll aus Dogern zu gewinnen gab“, schreibt Sandra Ruess. Danach ging es weiter mit den Stücken „Jurrasic Park“ (John Williams/ arr. Roland Kernen), „Polar Express“ (Glen Ballard/ Alan Silvestri/ arr. Paul Murtha) und „Ein Leben lang“ (Fäschtbänkler). Das Publikum forderte durch seinen Applaus zwei Zugaben. Diese waren „The Blues Brothers Revue“ (arr. Jay Bocook) und nochmals „Wir Musikanten“.

Die Schriftführerin bedankt sich beim Männergesangsverein Grießen für die Unterstützung in der Küche und weist daraufhin, dass der Musikverein Grießen trotz des gelungenen Debüts von Mario Hügel weiterhin auf der Suche nach einem neuen Dirigenten ist und sich auf eingehende Bewerbungen freut.

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