Hingucker an der Mauer
Die Designerin Kristina Reinel vom Farbenhersteller Sto aus Stühlingen hatte in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt eine neue Optik für die Kolpingbrücke entwickelt.
Namensgeber
Der Clou der Gestaltung ist ein überlebensgroßes Porträt des katholischen Priesters Adolph Kolping, daneben steht seine Unterschrift. Nach ihm ist die Brücke benannt. Denn im Einmündungsbereich Brückenstraße/Friedrichstraße stand früher das Kolpinghaus.
Historisches Bauwerk
Mit dem Bau der heutigen Kolpingbrücke in Waldshut wurde nach dem Abbruch der alten Eisengitterbrücke im Jahr 1970 begonnen. Das von 1971 stammende Foto zeigt die teilweise errichtete neue Brücke mit der noch zur alten Brücke gehörenden Zu- und Abfahrt über die B 34.
Große Schäden
Die 48 Jahre alte Kolpingbrücke – hier ein Foto einer der Rampen – wies gravierende Mängel auf.
Kein Durchgang
Seit Ende August 2018 war die Kolpingbrücke für Fußgänger gesperrt. Ein Schild weist auf die Umleitungen über den Bahnhof und die Waldtorstraße hin.
Straße und Schiene
Für die Sanierung musste nachts auch unter der Brücke gearbeitet werden. Weil die Deutsche Bahn immer wieder kurzfristig Rangierfahrten anberaumte, mussten die Arbeiten unterhalb der Brücke mehrmals abgebrochen werden, was zu Verzögerungen führte. Das Foto entstand kurz bevor das Bauwerk wieder in beiden Richtungen befahrbar war.
Vesper zur Zwischenetappe
Im September 2019 feiern (von links) Jürgen Wiener, (Ordnungsamt), Oberbürgermeister Philipp Frank, Nikolaus Albiez (Südenbadenbus GmbH) und Xaver Ebner (Baufirma Gero Keller, ganz rechts), dass die Brücke wieder in beiden Richtungen befahrbar ist.
Neue Geländer
Ein Handwerker streicht im September 2019 die Brückenbrüstung, die höher ist als die alte.
Umleitungen
Mehrmals wurde für die Sanierung die Verkehrsführung geändert. Hier ein Foto aus der Bismarckstraße.
Neuer Asphalt
Im September 2019 bringen Bauarbeiter eine neue Decke auf die Fahrbahn der Rampen auf.