Wutöschingen (pm/bit) Unter dem Motto „Kunst ist jedermanns Sache, die Malerei nicht“ präsentieren Stefano Barbera und seine Schülerinnen des Malkurses der Volkshochschule Wutöschingen laut deren Mitteilung von Freitag, 24. Januar, bis Sonntag, 2. Februar, ihre Werke in der Klosterschüer in Ofteringen.
Diese Ausstellung soll dem Betrachter bewusst machen, wie wichtig es ist, dass Zeichen und Farben zum Spiegel der eigenen Seele werden können und nicht zum Spiegel des Lehrers, heißt es in der Ankündigung des Kulturrings weiter. Natürlich spiele Talent eine Rolle, aber mit Leidenschaft, Wille, Freude und Spaß ließen sich dennoch kreative Ergebnisse erzielen und befriedigende Ziele erreichen.
Malen darf laut der Mitteilung nicht beiläufig sein. Deshalb sei es unerlässlich, grundlegende Techniken und Regeln zu erlernen, die sich von allen anderen künstlerischen Ausdrucksformen unterscheiden, die oft triviale und bedeutungslose Dinge widerspiegelten. Dies seien die Werte und Ziele, die Stefano Barbera vermitteln möchte und die er in mehr als 50 Jahren künstlerischer Laufbahn gesammelt habe.
Kursleiter Stefano Barbera wurde in Piazza Armerina in der Provinz Enna geboren, kam aber schon in jungen Jahren nach Belluno im Veneto, wo er seine künstlerische Ausbildung erhielt und der Künstlervereinigung Arte Triveneta beitrat. Seit mehr als 30 Jahren gibt er Mal- und Zeichenkurse an der Volkshochschule Klettgau und seit 2013 auch an der Volkshochschule Wutöschingen.
In der Ausstellung präsentieren Barbara Hildebrand, Hannelore Kaiser, Eike Kage, Elfriede Maier, Cornelia Pfluger, Marianne Roth, Tanja Rudigier, Walburga Schmidt, Irene Siebke und Hildegard Stoll sowie Kursleiter Stefano Barbera ihre Werke.
Die Öffnungszeiten: Die Ausstellung in der Klosterschüer ist Samstag, 25. Januar, Sonntag, 26. Januar, Samstag, 1. Februar, und Sonntag, 2. Februar, von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.