Aach/Volkertshausen/Eigeltingen – Der DRK-Ortsverein Aach, dem auch die Gemeinden Volkertshausen und Eigeltingen angehören, hielt im Aacher Gasthaus „Kranz“ seine Jahreshauptversammlung ab. Den einzelnen Tätigkeitsberichten konnte man sehr leicht entnehmen, dass nach den Corona-Jahren wieder Normalität eingekehrt ist.

Nach seinen einführenden Worten übergab Vorsitzender Manfred Ossola das Mikrophon an Bereitschaftsleiter Matthias Specker. Der ließ insbesondere die Großveranstaltungen, wie zum Beispiel das Fantasy Festival „Das große Treffen“, noch einmal Revue passieren. Den restlichen Jahresbericht lieferte Bereitschaftsleiterin Sabrina Müller. Freuen dürfe man sich über die neuen digitalen Meldeempfänger. Beeindruckend war wieder die Anzahl von 301 Blutkonserven, die bei den Blutspende-Aktionen zusammenkamen. Insgesamt habe man im vergangenen Jahr 975 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Bei der Mitgliederwerbung ging Jugendrotkeuz-Leiterin Melanie Müller neue Wege. Sie veranstaltete eine Schnupperstunde und konnte dazu sieben Interessentinnen begrüßen. Nun hofft sie, dass einige dieser Mädchen weiterhin dem JRK die Treue halten. Die Mitgliederzahlen seien im Jugendbereich stabil. Kassenverwalter Daniel Enderle konnte auch Dank der geleisteten Sanitätsdienste wieder ein gutes Kassenergebnis vorlegen.

Für die verhinderte Leiterin der Seniorengymnastik, Claudia Späth, verlas Manfred Ossola den Jahresbericht. Daraus ging hervor, dass die 17 Teilnehmerinnen im Alter von 75 bis 95 Jahren in der Zeit nach Corona wieder mit Freude die Treffen besuchten. Wegen des Rathausumbaus durfte man die Räume im Pflegeheim und der Feuerwehr benutzen. Abschließend teilte Ossola mit, dass man mit Dustin Bufkens, nach seinem Ausbilderlehrgang, wieder einen eigenen Ausbilder zur Verfügung habe. Richard Auer, ehemaliger Bereitschaftsführer, attestierte dem Verein eine gute Arbeit.