In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates wurde Bürgermeister Ralf Baumert von seinem Stellvertreter und CDU-Gemeinderat Rudolf Caserotto für seine dritte Amtszeit verpflichtet. Mit 2724 Stimmen, das waren mehr als die Hälfte der abgegebenen und gültigen Stimmen, gewann Ralf Baumert am 5. März erneut die Wahl zum Bürgermeister. Er führt die Doppelgemeinde damit für die nächsten acht Jahre – und wirft einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Trotz schweren Zeiten ein Optimist

Zum Antritt seiner dritten Amtszeit wiederholte Baumert die Verpflichtungsformel und gelobte damit Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung seiner Pflichten: „So wahr mir Gott helfe“, sagte er. Was er in dieser Verpflichtung zusage, wolle er für die nächsten Jahre halten, versicherte Baumert vor dem Gremium.

Einiges habe man in den letzten Jahren miteinander erlebt, blickte Baumert zurück. Von Corona bis zur erneuten Flüchtlingswelle und Veränderungen in der Finanzwelt der Gemeinde habe man vieles gut miteinander durchgestanden.

Die Aufgabeliste ist lang

Für die nächsten acht Jahre hat sich der Bürgermeister viel vorgenommen. Er sehe er es als seine Aufgabe, auch in schwierigen Zeiten mit einem optimistischen Blick in die Zukunft zu schauen. „Ich möchte die Gemeinde in den nächsten acht Jahren weiterentwickeln“, fasste Baumert im Gespräch mit dem SÜDKURIER seine Pläne zusammen.

Das Thema Verkehr wird auch in den nächsten acht Jahren regelmäßig auf den Tagesordnungen der Gemeinderatssitzung stehen.
Das Thema Verkehr wird auch in den nächsten acht Jahren regelmäßig auf den Tagesordnungen der Gemeinderatssitzung stehen. | Bild: Ingeborg Meier

Wichtige Themen sehe er dabei im Ausbau der Schulsozialarbeit im Hinblick auf den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler ab dem Jahr 2026 sowie dem Klima- und Umweltschutz in der Doppelgemeinde und dem Ausbau von Photovoltaikanlagen.

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Die Liste der Pläne des Bürgermeisters ist lang, darin geht es unter anderem um den Straßen- und Tiefbau, die Sanierung von Sportanlagen, Rathaus und Bauhof, um einen neuen Waldkindergarten und die Kulturförderung. Er sagt selbst von sich, weiter mit Vollgas an diesen Projekten arbeiten zu wollen, und betonte, dass er sich sehr über die Zustimmung der Wähler freue.