Singen Nach der Gründung 2021 setzt sich das 15-köpfige Jugendkomitee bereits in zweiter Besetzung für die Belange von Jugendlichen in Singen ein. Nun zieht das Komitee ein Fazit seiner bisherigen Amtszeit. Regelmäßig finden Sitzungstermine statt, um gemeinsame Ziele und Herausforderungen zu besprechen. Ein großer Erfolg war die Umsetzung eines Fußballturniers, auch wenn die Planung durch notwendige Kosteneinsparungen und Umstrukturierungen mehr Zeit in Anspruch genommen hatte. Sie betonen, dass die Realisierung derartiger Veranstaltungen ein wertschätzendes Instrument sei, um Kinder und Jugendliche gemäß ihren Bedürfnissen zusammenbringen.
Auch beteiligte sich das Jugendkomitee bei der städtischen 72-Stunden-Aktion zur Verschönerung des Spielplatzes in Friedingen und engagierte sich wiederholt in der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Die politische Bildung von Jugendlichen sei dem Komitee ebenfalls ein Anliegen. Im Vorfeld der Kommunalwahl wurde etwa eine Podiumsdiskussion im Hegau-Gymnasium organisiert. Es werden auch kritische Töne angeschlagen. Einige Projekte seien durch bürokratische Hürden gescheitert, bedauert Rathursan Ravichandran. Um als Sprachorgan für die Jugend agieren zu können, wünscht sich das Komitee mehr Sichtbarkeit und Unterstützung, hebt Cedric Henning hervor. Am 27. Mai stehen Wahlen an. Wer zwischen 14 und 21 Jahren alt ist, einen Bezug zu Singen hat und im Komitee mitwirken möchte, kann sich bis zum 14. Mai bewerben unter www.singen.jugendkomiteewahl.de/bewerbung