Auf der Bundesstraße 33 von Singen nach Konstanz kommend, ist es am Montagnachmittag zu einem schlimmen Autounfall gekommen. Wie das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidium Konstanz auf SÜDKURIER-Nachfrage bestätigt, hat sich ein Auto mit zwei Insassen auf Höhe des Singener Stadtteiles Beuren mehrfach überschlagen. Laut einem Polizeisprecher seien dabei sowohl der 42 Jahre alte Fahrer sowie die 17 Jahre alte Beifahrerin verletzt worden. Dies bestätigt auch Feuerwehrkommandant Mario Dutzi. Laut seinen Angaben habe der Fahrer bei dem heftigen Unfall schwere Verletzungen erlitten und musste mit schwerem Gerät aus dem Auto gerettet werden.
Wie die Polizei schildert, sei der Fahrer mit seinem Wagen von Singen nach Konstanz gegen 16.20 Uhr unterwegs gewesen. Dabei sei er laut Polizeiangaben aufgrund von Aquaplaning rechts von der Fahrbahn abgekommen und in einem Acker unterhalb der B33 zum Liegen gekommen. „Beim Eintreffen der Rettungskräfte waren beide Personen im verunfallten Fahrzeug eingeschlossen“, so Feuerwehrkommandant Mario Dutzi gegenüber dem SÜDKURIER.

Insassen müssen schwerverletzt gerettet werden
Beide Personen, vor allem der Fahrer, hätten sich nicht mehr selbst aus dem Auto befreien können. Um den Fahrer aufgrund seiner schweren Verletzungen schonend aus dem Fahrzeug zu retten, hätte die Feuerwehr mit schwerem, hydraulischen Gerät die Türe geöffnet. Auch die Türe der Beifahrerin musste durch die Feuerwehr entfernt werden. Allerdings habe sich die 17-Jährige laut Dutzi selbst aus dem Auto begeben können. Beide Verletzten seien laut Polizeiangaben mit dem Rettungswagen in die Singener Klinik eingeliefert worden.

Die Bundesstraße 33 war während der Personenrettung für den Verkehr laut dem Singener Feuerwehrchef nicht für den Verkehr gesperrt und befahrbar. Dies lag damit zusammen, dass sich der Unfall zwar dort ereignet hatte, das Fahrzeug aber unterhalb der Bundesstraße zum Liegen gekommen sei. Wie hoch der Schaden am Fahrzeug sei, konnte die Polizei aktuell noch nicht ermitteln. Ein Polizeisprecher spricht allerdings von einem Totalschaden.
Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort. Ebenso waren der Rettungsdienst, der Notarzt und die Polizei im Einsatz.