So funktioniert die Briefwahl: Richtig beantragen, ausfüllen und abschicken bei der Kommunalwahl Video: Tony Marquardt, Marie-Finn Bruker

Am 9. Juni, dem Tag der Kommunalwahl, schon im Urlaub und so keine Möglichkeit persönlich zu wählen? Kein Problem!

So funktioniert die Briefwahl

Ein paar Wochen vor der Wahl ist bei allen Wahlberechtigten die Wahlbenachrichtigung im Briefkasten. Damit könnt ihr dann beim Wahlamt die Briefwahlunterlagen anfordern. Entweder über das mitgelieferte Formular, in manchen Gemeinden geht das auch online über die Website.
Wenn ihr schon weg seid, dann könnt ihr auch einen Bekannten oder Familie bevollmächtigen, das für euch zu erledigen. Wichtig ist, die Unterlagen rechtzeitig zu beantragen. Besonders, wenn sie ins Ausland verschickt werden müssen. Am besten direkt, wenn die Wahlbenachrichtigung kommt.

Richtig und rechtzeitig abschicken

Spätestens bis 18 Uhr muss der Brief am Wahltag ankommen.
Die Briefwahlunterlagen kommen mit einer kleinen Anleitung. Die Stimmzettel müssen korrekt ausgefüllt und in die richtigen Umschläge gepackt werden. Die Adresse steht schon auf dem Umschlag – da kann man also nichts falsch machen. Der Versand ist portofrei. Zusätzlich muss noch eine eidesstattliche Versicherung unterschrieben werden. Damit bekräftigt man nochmal, dass der Zettel persönlich ausgefüllt wurde.