Die Schüler der Blumberger Abschlussklassen bereiten sich auf die mündlichen Prüfungen vor, die am 18. Juli in der Weiherdammschule beginnen und am 24. Juli abgeschlossen werden. Wie sieht es in den Grundschulen aus? Der SÜDKURIER hakte in den Schulen nach.
- Grund- und Werkrealschule Eichberg: Seit dem 29. Juni dürfen alle Grundschüler wieder täglich die Schule in voller Klassenstärke besuchen. Um dies zu ermöglichen, wurden die Unterrichtszeiten und Stundenpläne umgestaltet, sodass immer nur eine Klassenstufe aufeinander trifft, teilte das Schulleitungsteam mit. Die Klassen 5 bis 8 werden in einem wochenweise roulierendem System, ebenfalls unter Einhaltung strenger Vorgaben wie zum Beispiel der Wegeführung oder versetzte Pausen, unterrichtet.
Die Erfahrungen sind gut
- „Obwohl die neue Situation für Schüler und Lehrer zu Beginn sehr ungewohnt war, lief der Schulbetrieb reibungslos an“, heißt es: „Alle Kinder nehmen die Regeln auf dem Schulgelände an und setzen sie lobenswert um.“ Voraussichtlich bis zu den Sommerferien werde der Schulbetrieb so beibehalten. Auch der Schulhund Milow darf nach Rücksprache mit einem Tierarzt und dem Veterinäramt wieder die Schüler der Grund- und Werkrealschule Eichberg beim Unterricht unterstützen.
- Grundschulen Stadtteile: An den drei Grundschulen in Riedböhringen, Riedöschingen und Fützen erhält jedes Kind in der Woche 20 Stunden Unterricht, teilte Rektorin Angelika Sitte mit, die die Frobenius-Thomsin-Schule in Riedöschingen leitet und die Schulen in Riedböhringen und Fützen kommissarisch leitet.
Fünf Fächer werden unterrichtet
- Unterrichtet werden die Fächer Deutsch und Mathematik sowie Sachunterricht und Religion. Wegen Corona gebe es keinen Musik- und keinen Sportunterricht. Dafür gebe es für die Schülerinnen und Schüler Bewegungspausen sowie Auflockerungsübungen. Gestrichen seien Abschlussfeiern am Schuljahrsende. Die Lehrerinnen würden aber die Viertklässler am letzten Schultag gebührend verabschieden.