Geisingen-Kirchen-Hausen – Die Sanierung und grundlegende Erneuerung der Kirchtalhalle bildete einmal mehr das zentrale Thema der jüngsten öffentlichen Ortschaftsratssitzung. Nach dem von Ortsvorsteher Christoph Moriz gegebenen Sachstandsbericht befindet sich das Projekt auf gutem Wege. Die Abbrucharbeiten sind abgeschlossen, sodass die nachfolgenden Gewerke ohne Verzögerungen beginnen können.

Bereits im April hatte der Gemeinderat über die Vergabe der Maurer- und Holzbauarbeiten Beschluss gefasst. Inzwischen wurden als weitere Bauleistungen die Elektroarbeiten, die Heizungsinstallation, die Sanitär- und Lüftungsinstallation, die Rückbauarbeiten zweiter Teil, die Dachdecker- und Blechnerarbeiten sowie der Estrich und Aufbeton mit einer Summe von 1,8 Millionen Euro vergeben.

Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die weiteren Ausschreibungen. Unter Einbeziehung künftiger Nutzer, auch der Schulleitung, hatte der Ortschef zusammen mit dem Architekten und dem Bauamtsleiter Detailfragen geklärt.

Auf dieser Grundlage ging es in der Sitzung um die Gestaltung des Halleninnenraumes, vor allem um der Auswahl der Farbe des Hallenbodens, die Form der Innentüren und der Prallwände sowie der Küchenplanung und die Veranstaltungstechnik.

Für die Entscheidungen hatte Moriz mit einer Präsentation denkbare Möglichkeiten aufgezeigt. Nach detaillierte Beratung erging bei den Innentüren die Entscheidung zu einer Ausführung in Holz mit Glaseinsätzen. Bei den Prallschutzwänden waren auch akustische Aspekte zu berücksichtigen. Im oberen Wandbereich sollen deshalb Lochelemente verbaut werden.

Nicht leicht machte es sich das Gremium mit der Farbauswahl des Hallenbodens. Schließlich entschied sich der Ortschaftsrat für einen in die Gesamtgestaltung passenden Grauton. Andiskutiert wurde in der Sitzung, ob für die anstehenden Rückbauarbeiten im Untergeschoss Eigenleistungen erbracht werden.