Lungenkrankheit: Covid-19 befällt in den meisten Fällen die Lunge von Betroffenen. Täglich werden Aufnahmen von Patientenlungen im Ärzte- und Pflegerteam angeschaut, verglichen und bewertet.
Besuchsverbot: Nur ausgebildetes Person darf unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen auf die Corona-Station.
Unspektakulär: Von außen lässt sich nicht erahnen, was Pfleger und Ärzte im Inneren leisten.
Stationen: Auf der Corona-Klinik in Donaueschingen gibt es den normalen Bereich, die Intermediate-Care-Station für schwerere Fälle und die Intensivstation mit Intensivbetten für Patienten, die etwa beatmet werden müssen.
Patientenzimmer: Wie üblich, kann jeder Patient nach Hilfe rufen.
Beatmung: Weil Covid-19 vor allem die Lunge befällt, werden Patienten immer wieder beatmet.
Folie: Sobald die Folie über den Betten berührt wird, wird sie ausgewechselt, um eine Infektion auch so zu vermeiden.
Laura Scapin ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin am Klinikum auf der Corona-Station.
Infos: Überall gibt es Anleitungen für das richtige Verhalten auf der Station.
Scapin besucht Patienten ausschließlich mit Schutzkittel, Handschuhen, Schutzbrille und FFP2-Maske. Nach der Visite muss sie Kittel, Handschuhe und Brille ausziehen. Diesen Vorgang wiederholt sie etliche Male am Tag.
Augen: Menschen können sich über alle Schleimhäute, also auch über die Augen, infizieren. Eine Schutzbrille ist daher notwendig.
Handschuhe: Das A und O in der Pflege.
Atmungstherepeut: Joachim Blank ist der einzige Atmungstherapeut am Klinikum. Seine Aufgabe besteht vor allem darin, das Person im richtigen Umfang mit der Lunge zu schulen.
Hinrich Bremer ist Leiter der Pneumologie, stellvertretender Leiter des Lungenzentrums, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie sowie für allgemeine und Innere Medizin. Mit Laura Scapin bespricht er den Zustand eines Patienten.
Lang sind die Flure der Corona-Klinik.
So sieht es aus, wenn Laura Scapin die Beatmungsmaske für einen Patienten richtet. Als das Foto geschossen wurde, befand sich kein Patient im Raum. Daher trägt Scapin keinen Schutzanzug, keine Handschuhe und keine Schutzbrille.
Deutsch-französische Freundschaft: Ein Foto, das für sich spricht.
Alle Schutzkittel werden nach dem Tragen entsorgt.
Regelmäßig besprechen alle Ärzte die momentanen Situationen ihrer Patienten im Besprechugsraum.
Ein Schild weist den Weg zum Lungenzentrum.