St. Georgen – Nach zwölf Jahren verlässt Martin Rosenfelder das Vorstandsgremium des Vereins für Heimatgeschichte St. Georgen. Doch die Suche nach einem möglichen Nachfolger war erfolgreich: Norbert Engesser stellte sich zur Wahl, und die Mitglieder schenkten ihm mit großer Mehrheit das Vertrauen.
Der Vorstand des Vereins besteht aus einem Dreiergremium, dem zudem Till Münnich und Erwin Epting angehören. Die Kasse wird von Christa Ketterer verwaltet. Martin Rosenfelder schied aus privaten und beruflichen Gründen aus dem Vorstand aus.
Till Münnich berichtete, dass der von Willi Dorn geschaffene Rathausbrunnen derzeit stillgelegt sei. Als Grund nannte er, Wasser zu sparen. Weiter konnte Münnich über einen „sehr gut verlaufenen Deutschen Mühlentag an der Kobismühle“ berichten. „Kleinere Verbesserungen im Veranstaltungsablauf können noch stattfinden“, bemerkte er. So berichtete Münnich weiter, dass 130 Personen im Zelt versorgt wurden und weitere 100 Personen zur Mühle gewandert sind. Die Mühlenführung hatte 80 Teilnehmer. Dabei schlug der Vorsitzende vor, dass sich „die Mitglieder auch mal gemeinsam an der Mühle treffen könnten.“ Weitere wichtige Termine waren ein Ausflug zum Campus Galli bei Meßkirch und in die Stadt und der Tag des offenen Denkmals wie auch ein Vortrag von Wilfried Frech über das Kloster Reichenau und der Bücherverkauf. Christa Ketterer berichtete von einem kleinen Minus in der Kasse. Bei den Wahlen wurden Helmut Kuss, Wolfgang Arno Winkler, Luise Lehmann und Helga Kitiratschky zu Beisitzern bestimmt.
Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Ulrike Ettwein, Ulrike und Helmut Weisser, Helmut Mellert, Joachim Weisser und Helmut Rosenfelder geehrt. Seit 25 Jahren sind Gabriele Erchinger, Myrtha Stieber und Paul-Dieter Auer Mitglied. Eine besondere Ehrung wurde Luise Lehmann zuteil, und der scheidende Vorstand Martin Rosenfelder wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.