Auf einem Campingplatz findet man ohnehin schnell Anschluss. Und Metalfans sind ein offenes und freundliches Volk. „Wir sind absolut begeistert von dem Festival, lediglich die Ausschilderung aus Richtung Lauterbach kommend müsste verbessert werden“, sagen die aus der Schweiz angereisten Fans Daniela Gerber und Andreas Zoligkofer (sitzend) und die Zeltnachbarn Johannes Raffke, Tobias Raffke, Vera Zoligkofer, Ewald Traichel und Markus Schwarz.
Sind mit dem selbst umgebauten Carpentermobil unterwegs. Mo Würfele und Sam Jung aus Dornstetten.
Diese Truppe vertreibt sich den Tag bis sich die Tore des Metalackergeländes öffnen mit „trinken und relaxen.“
„Püppi“ holt sich Nachschlag an der großen Gemeinschaftsbratpfanne.
Ein bisschen dekadent darf es sein. Die Gruppe „Metal-Muchachos“ ist ein aus allen Teilen Deutschlands zusammen gewürfelter Haufen. „Wir haben uns bei verschiedenen Festivals kennengelernt und tourenjetzt immer auf Festivals“, sagt Karl Scherer. Die Gruppe hat sogar einen eigenen Bierwagen dabei.
Sie haben zwischen den Konzertabenden eine gute Zeit auf dem Campingplatz und genießen das Festivalleben. Und geben volle Punktzahl für das Festival.
Diese Jungs wohnen zwar um die Ecke. Vernünftigerweise lassen sie das Auto für den Metalacker aber stehen und leben wildes Festivalleben.
Sebastian Schwarz (links) und Marius Grimm aus Feckenhausen bei Rottweil lassen es sich am Samstagmorgen mit Rührei und Würstchen gut gehen. „Wir warenauch schon in Wacken. Aber der Metalacker ist familiärer und schnuckliger. Da kennt man viele Leute.“ Gepennt haben sie im Auto, um das Festivalfeeling hatunah zu erleben.
Das Schwarzwald-Echo mit seiner Musik ist der Muntermacher nach einer langen Nacht mit harten Metalklängen. Zum Frühschoppen sorgen sie für den musikalischen Kontrast mit Volksmusik und Schlagern.
Da kann nix schiefgehen. Das Metalacker eigene Feuerwehrauto steht parat.
Haben ein umgebautes Feuerwehrauto, Baujahr 1961, als Basislager mitgebracht. Die Tuppe aus dem Kinzigtal mit Mary Stroppel, Sophia Soller, Ingo Soller, Tobias Hauer, Joachim Matt, dem das Fahrzeug auch gehört, Heiko Schöpf und Wolfgang Schätzle (sitzend), der das gleiche Baujahr ist wie das Auto.
Sie vergeben eine glatte 10 als Bewertung für das Festival. „Die Organisation ist top, es ist sauber, man hat Camping-Freiheit“, sagen (von links) Denny Imhof, Benjamin Bauer, Rebecca Hesselfeld, Alex Hader, Nicole Imhof, Elin Leibold, David Scholz und Raphael Scholz.
Jasmin Braun und Robert „Rabbit“ Berger sind mit ihrem Offroad-Camper aus Balingen angereist. „Wir leben mit unseremselbst umgebauten Mikrocamper komplett autark“, sagen sie. Das Paar ist mehrfach im Jahr mit dem Fahrzeug unterwegs.
