Kein Zweifel, Wacker Burghausen zieht absolut verdient ins Finale ein. Die Bayern waren schlicht besser aufgestellt, gewannen zwölf der 20 Kämpfe. Das weiß auch der TuS Adelhausen, der das Finale nie am „grünen Tisch“ sondern immer auf der Matte erreichen wollte.
Wenn es im Halbfinale einen Verlierer gibt, dann ist das der Deutsche Ringerbund, der eine schwache Figur abgibt. Der für die Bundesliga zuständige Funktionär hebelt kurzerhand Richtlinien aus, bringt die Rechtsausschuss-Vorsitzende derart in die Bredouille, dass ihr keine Urteilsbegründung einfällt.
Dünnes Eis also, auf das sich der Deutsche Ringerbund (DRB) begibt. Wird es künftig – in welcher Form auch immer – eng, gilt das Motto: „Bei Wacker wurden die Statuten auch mal eben fix geändert.