David Hasselhoff
Für David Hasselhoff läuft es aktuell richtig gut. Erst Ende Juli heiratete der 66-jährige Knight-Rider-Star die 27 Jahre jüngere walisische Verkäuferin Hayley Roberts, die er vor sieben Jahren kennenlernte.

Für den Schauspieler, der von 1984 bis 1989 mit seiner Schauspielkollegin Catherine Hickland und von 1989 bis 2006 mit seiner Schauspielkollegin Pamela Bach verheiratet war, ist es bereits die dritte Ehe.
Alkoholprobleme in der Öffentlichkeit
Doch auch "The Hoff" hatte in seinem Privatleben mit schweren Abstürzen zu kämpfen. Im Jahr 2004 wurde die Ikone der 80er und 90er Jahre betrunken am Steuer seines Autos gestoppt.
Ungewollter Ruhm auf YouTube
Vielen seiner Fans ist jedoch besonders das traurige Video des Schauspielers in Erinnerung geblieben, das im Jahr 2007 auf der Internetplattform YouTube veröffentlicht wurde. Das Video zeigt, wie der volltrunkene Hasselhoff sich am Rand eines Pools wälzt und versucht, einen Cheeseburger zu essen.
Das Video wurde von Tochter Taylor-Ann produziert und war eigentlich ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt - gelangte dann aber doch an die Öffentlichkeit.
Skandal als Anstoß zur Besserung
Nach der Veröffentlichung des Videos bekannte sich Hasselhoff zu seinem Alkoholismus und verkündete, dass er alkoholkrank sei.
Mike Tyson

Mike Tysons Karriere war schon immer außergewöhnlich: Mit 18 Jahren wurde er Profiboxer, zwei Jahre später der jüngste Schwergewichts-Champion, mit 21 hatte er bereits die Meistergürtel aller drei Weltverbände.
Aufgrund seines aggressiven Boxstils und seiner harten Schläge hatte er schnell einen Spitznamen unter seinen Fans: „Iron Mike“.
Meister der Knock-outs
Beim Betrachten seiner Karriere darf es also nicht verwundern, wenn schnell die Anzahl der Knock-outs seiner Gegner zur Sprache kommt: Von seinen 58 Kämpfen gewann Mike Tyson 44, indem er seine Kontrahenten auf die Bretter schickte.
Der tiefe Fall der Ikone
So steil wie seine Laufbahn begann, so tief war später auch sein Fall: Sex-, Alkohol- und Drogensucht machen ihn zu schaffen. Er sitzt mehrere Male im Gefängnis: 1992 wird er von einer Kandidatin der Miss-Black-America-Wahl beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben.
Ein Gericht verurteilt ihn daraufhin zu sechs Jahren Haft, wobei drei Jahre auf Bewährung ausgesetzt wurden. Ein weitere Gefängnisstrafe folgte 1999 wegen Körperverletzung: Ursprünglich sollte er ein Jahr in Haft, doch nach knapp vier Monaten wurde er wieder entlassen. Tyson bekam Hausarrest und musste sich in psychologische Behandlung begeben.
Der berühmteste Kampf des Profis
Ein Negativereignis ist wohl vielen in Erinnerung geblieben: Der Ohrbiss im Kampf gegen Evander Holyfield.
Tyson sagte damals, Holyfield hätte ihn im Ring permanent provoziert. Daraufhin sei er rasend vor Wut geworden und habe die Kontrolle verloren und zugebissen. Nach seiner Beißattacke wurde er disqualifiziert. Erst zwölf Jahre später kam es zur Versöhnung der beiden Profiboxer.
Nach der Karriere folgt die Pleite
Nach der Aktion ging es für Tyson unaufhaltsam bergab: Zu seinen Eskapaden gesellten sich nun auch Geldsorgen. Im Juni 2003 erklärte Tyson seinen Rücktritt und seinen Bankrott.
Das trieb ihn 2005 zu einem Comebackversuch: Er bestritt einen letzten Kampf gegen den irischen Boxer Kevin McBride. Der Kampf wurde mittendrin abgebrochen: Tyson gingen die Kräfte aus. Ende 2005 will er sein gesamtes Vermögen von knapp 100 Millionen Dollar ausgegeben haben.
Model als Retterin in der Not
Schließlich rettet ihn eine alte Freundin: Naomi Campbell. Sie verhalf ihn zu neuem Lebensmut. Er begann einen Drogenentzug und ergatterte 2009 eine Rolle in der erfolgreichen Komödie „Hangover“.
In einem Interview für den Spiegel sagte er später: „Ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht, nehme keine Drogen. Ich wiege 100 Kilogramm, vor zwei Jahren waren es noch 160. Ekelhaft. Ich war das Gegenteil von dem, was ich jetzt bin.“
Whitney Houston

Whitney Houston schaffte es mit ihrer Stimme ins alltägliche Programm des Musiksenders MTV und zum Titel "Queen of Pop". Ein solcher Name war bis dato nur einer anderen Popgröße vorbehalten: Michael Jackson, dem "King of Pop". Diese Entwicklung hatte ihren Preis.
Ein Traum wird wahr
Vor ihrer großen Karriere sang sie mit elf Jahren im Kirchenchor, trat schon im Teenageralter auf. Houston sang für Low Rawls und Jermaine Jackson - nebenbei modelte sie. Im Jahr 1985 erschien ihr erstes Soloalbum: Sie bekam in der Folgezeit ihren ersten von insgesamt sechs Grammys.
Drogen beenden Weltkarriere
1992 heiratet sie den R&B-Sänger Bobby Brown. Ihre Karriere erfährt erste Risse: Ihr frischgebackener Ehemann wird handgreiflich, beide konsumieren Drogen. Musik spielte für sie nur noch eine untergeordnete Rolle.
Im Jahr 2000 soll sie bei der Oscar-Verleihung singen, doch sie Houston verliert den Job: Die Sängerin kommt unter Drogeneinfluss zu den Proben. In der Öffentlichkeit fällt sie nicht mehr wegen ihrer Stimmgewalt, sondern ihrem Drogenkonsum auf. 2006 zwingt ihre Mutter sie zu einer Entziehungskur.
Aufenthalt in Entzugsklinik bringt keine Heilung
Das letzte Album folgt drei Jahre später: Es erhält wohlwollende Kritiken. Die anschließende Tour entwickelt sich jedoch zum Desaster: Bei einem Konzert in Berlin versagt ihre Stimme mehrfach, Zuschauer verlassen daraufhin vorzeitig die Veranstaltung.
In Hamburg zeigt sie nochmal das enorme Potenzial ihrer Stimme. Im Mai 2011 begibt sie sich erneut in eine Entzugsklinik. Neun Monate später stirbt Whitney Houston im Alter von 48 Jahren in einem Hotel in Beverly Hills.