Sie stammt eigentlich aus dem Mittelmeerraum, ist aber nun auch am Hochrhein heimisch: SÜDKURIER-Redaktionsleiter Justus Obermeyer hat in seinem Garten ein besonderes Exemplar einer Spinne entdeckt. Mit ihren gelb-schwarzen Streifen erinnert das etwa drei Zentimeter große Tier an eine Wespe. Dies gibt ihr auch den Namen: Wespenspinne.

Typisch ist auch das Zickzack-Muster im Netz. Nur die weibliche Spinne hat diese markante Zeichnung, das Männchen ist unauffällig blass-braun und deutlich kleiner. Doch auch im Verhalten zeigen sich Unterschiede: Bei der Fortpflanzung kommt es zu kannibalischen Praktiken – nach der Paarung verspeist das Weibchen das Männchen.

Das könnte Sie auch interessieren

Schicken Sie uns Ihre Fotos!

Ob seltene Insekten, bunte Vögel oder andere ungewöhnliche Gartenbewohner – schicken Sie uns Ihre Fotos!

Fotos mit einer Mindestgröße von 500 KB können Sie einfach unter Angabe des Fotografen über unsere Plattform redaktion.suedkurier.de einsenden.

Als Begleittext sollten dabei Name, Adresse und Telefonnummer des Einsenders sowie um welches Tier es sich bei der Aufnahme handelt. Die schönsten Motive werden in der gedruckten Tageszeitung sowie auf unserer Webseite veröffentlicht.