Und aus allen Richtungen kann man auch zur Spitze gelangen, zu Fuß, mit dem Rad und auch fast bis ganz nach oben mit dem Auto. Vom Dorf Fürstenberg auf halber Höhe begleitet den Spaziergänger ein Lehrpfad den Weg hinauf, der auf zahlreichen Hinweistafeln über Geologie, Archäologie, Klima und Flora und Geschichte des Berges informiert. Vom Parkplatz auf dem Berg sind es nur noch wenige Meter bis ganz hoch zum Bergplateau, wo die Gleitschirmflieger von ihrer Rampe aus ins Tal gleiten.
Alpensicht als Belohnung
Auf kleinen Wegen kann man bequem den Berg erkunden, auf dem einst die Stadt Fürstenberg stand, bei einem Brand aber völlig zerstört wurde. „Dellen“ auf dem Berg zeigen, dass es hier einmal eine Bebauung gab. Ursprünglich stand hier oben die Stammburg der Grafen von Fürstenberg. Das einzige Gebäude, das hier oben noch steht, ist die Augustin-Bea-Kapelle, die an den einstigen Kardinal (1881 bis 1968) aus dem nahen Riedböhringen erinnert. Bei guter Fernsicht sieht man die Alpen und fast immer den Schnee auf dem Feldberg liegen.
Für den geübten Wanderer gibt es den steileren Direktabstieg Richtung Dorf Fürstenberg, der bei Durchwanderung eines kleinen Waldes schon bald wieder den Blick über Fürstenberg auf den Feldberg freigibt. Für alle anderen gibt es vom Parkplatz bei der Schranke bequeme Wege in beide Richtungen um den Berg nach Fürstenberg. Sowohl im „Schächer“, einem kleinen Weiler unterhalb der Bergspitze, als auch in Fürstenberg bieten sich dem Ausflügler nahe Einkehrmöglichkeiten.