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Eineinhalb Jahre nach dem Unfalltod eines 25 Jahre alten Fußgängers in Ravensburg ist ein Autofahrer von allen Vorwürfen entlastet worden. «Den Autofahrer trifft keine Schuld», sagte eine Sprecherin der Ravensburger Staatsanwaltschaft. Er habe keine Chance gehabt, den Fußgänger rechtzeitig zu sehen, weil sich dieser wohl auf dem Nachhauseweg nach einem Fastnachtsball auf die unbeleuchtete Straße gelegt hatte. 

«Der Geschädigte lag oder kauerte in Längsrichtung zur Fahrbahn mit dem Kopf in Richtung des herannahenden Fahrzeugs», teilte die Sprecherin weiter mit. Das hätten zwei Gutachten so bestätigt. Einen Suizid hatten die Ermittler nach dem Unfall im Februar 2024 ausgeschlossen.