Bermatingen – Bürgermeister Martin Rupp wird sich dieses Jahr wieder der Wahl zum Bürgermeister stellen. Das teilte er in der Gemeinderatssitzung mit. Nach Bekanntgabe des Aufgabenprogramms 2025 sagte er: „Das beinhaltet Großprojekte, die über 2025 hinausgehen und erst ab 2026 ihre Wirkung entfalten werden. Gleichzeitig haben wir enorme gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland. Die benötigen unser aller Engagement in den Sitzungen und in der Bürgerschaft. Ich will mich diesen Herausforderungen nach wie vor mit meiner Tatkraft stellen, meine Erfahrungen zur Lösung der Zukunftsaufgaben einbringen. Ich möchte gerne die auf den Weg gebrachten Projekte zu Ende bringen und darüber hinaus an der Gestaltung unseres Gemeinwesens aktiv mitwirken.“ Deswegen wolle er im Herbst für eine weitere Amtszeit kandidieren und er freue sich, wenn ihm Gemeinderat, Ortschaftsrat und Bürger ihm als Bürgermeister weiterhin das Vertrauen schenkten, sagte er in seiner persönlichen Erklärung.
Fiel ihm die Entscheidung schwer? „Grundsätzlich sollte man sich eine Kandidatur nie leicht machen, gerade auch für eine vierte Amtszeit. Aber nein, ich habe aus den genannten Gründen nicht lange überlegen müssen.“ Und auf die Frage, ob er nicht befürchtet, „betriebsblind“ zu werden, sagt Martin Rupp. „Nein, denn in dem Amt blickt man immer auch über den Tellerrand, erhält neuen Input durch wechselnde Themen, Gemeinderäte und die Bürgerschaft. Mir macht die Arbeit noch immer viel Freude.“
Franz Kutter (FW), erster Bürgermeister-Stellvertreter, freute sich über die Bekanntgabe der erneuten Kandidatur, und dass Rupp Projekte wie die Grundschulerweiterung, den Bau des Feuerwehrgerätehauses und die Bebauung in der Breite mit Wohnen für Jung und Alt auf Basis der bisherigen guten Zusammenarbeit zu Ende führen wolle. Im Fall einer Wiederwahl freue er sich auf eine erneute gute Zusammenarbeit. „Wir von den FW werden ihn nach wie vor unterstützen.“