Am 23. Februar ist es soweit: An dem Tag werden die Wählerinnen und Wähler bundesweit wieder an die Urne gebeten – falls sie nicht schon per Briefwahl abgestimmt haben. Welche Politik braucht das Land nach dem Ampel-Aus? Was sind Herausforderungen unserer Zeit?

Nach dem Ampel-Aus braucht es eine Politik, die...

  • Volker Mayer-Lay (CDU): „...wieder das Wesentliche in den Vordergrund stellt: eine Politik, die den Menschen in den Vordergrund stellt. Eine Politik, die gerecht ist. Eine Politik, die unideologisch ist. Eine Politik, die vernünftig ist. Eine Politik, die den Schutz der Menschen im Blick hat. Also genau das Gegenteil von dem, was die Ampel drei Jahre lang getan hat.“
  • Leon Hahn (SPD): „...weniger streitet, Kompromisse als Teil unserer Demokratie versteht und sich mit den Problemen der Menschen in ihrem Alltag und nicht mit sich selbst beschäftigt.“
  • Ahmad Al Hamidi (Grüne): „...den sozialen Zusammenhalt stärkt, ökologische Verantwortung übernimmt und die Bürgerinnen und Bürger aktiv in Entscheidungsprozesse einbezieht. Nur so können wir gemeinsam Lösungen finden.“
  • Akif Akyildiz (FDP): „...sich traut, neue Wege zu gehen und große Schritte macht. Wir stagnieren, weil wir nicht mutig genug waren das große Ganze zu sehen. In den vergangenen Jahren hat die Politik sich an das Mittelmaß gewöhnt. Die echten Probleme bleiben ungelöst. Die Lebensrealität der Bürger muss bedacht werden.“
  • Andreas Reich (Die Linke): „...keinen Menschen benachteiligt (Wahlprogramme sagen etwas anderes), Abschaffung des Beamtentums, Verstaatlichung von Gemeinwohl, wie ÖPNV und der DB, Krankenhäusern, Wohnraum. Für alle diese Aufgaben dürfen keine Aktionäre verdienen, die Gewinne sind für die Verbesserung der Aufgaben einzusetzen.“
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Als die größte Herausforderung unserer Zeit sehe ich...

  • Volker Mayer-Lay (CDU): „...das Aufstreben und Zusammenspiel von autokratischen Staaten auf der ganzen Welt, die sich als Gegenspieler der westlichen Demokratien in Position bringen – im Zusammenspiel mit den großen Fluchtbewegungen auf dieser Erde durch Klimawandel, Terror, Hunger und Kriege. Die Lage spitzt sich zu und wir müssen vorbereitet sein.“
  • Leon Hahn (SPD): „...die Zukunft Deutschlands und Europas in einer Zeit des zunehmenden Hasses und von Gewalt und Konflikten zu sichern und auch angesichts der vielfältigen tagesaktuellen Herausforderungen die großen Zukunftsfragen nicht aus dem Blick zu verlieren, wie die Sicherung des Friedens und den Kampf gegen den Klimawandel.“
  • Ahmad Al Hamidi (Grüne): „...den Klimawandel, der nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Gesellschaft und Wirtschaft bedroht. Wir müssen jetzt handeln, um eine lebenswerte Zukunft zu sichern.“
  • Akif Akyildiz (FDP): „...die Bildung. Die Schulschließungen unter Covid waren ein Fehler. Bildung ist der Schlüssel für einen gesellschaftlichen Aufstieg. Die Schule ist nicht einfach ein Gebäude. Es ist der Lernort, in dem sich Kinder fast zwei Jahrzehnte aufhalten und es ist der Arbeitsplatz für Lehrer und Pädagogen.“
  • Andreas Reich (Die Linke): „...Weg mit Menschenhass, Reiche dürfen nicht reicher werden, Gleiche Besteuerung für alle, Einführung einer Übergewinnsteuer, Abschaffung von Privilegien für Beamte, Keine Kriege und Bedrohungen auf der Welt.“
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