Fasnet ist wie Fahrradfahren – Riesen-Stimmung beim Narrensprung
Gockelores – Kikeriki! Beim Narrensprung der Narrenzunft Seegockel waren am Fasnetssamstag in Friedrichshafen 38 Narrenzünfte mit ihren Häs- und Maskenträgern dabei.
Viel Spaß beim Umzug der Narrenzunft Seegockel in Friedrichshafen: Die Hafennarren feiern dieses Jahr ihren 70. Geburtstag.
| Bild: Claudia Wörner
Endlich wieder Narrensprung in Friedrichshafen! 38 Narrenzünfte mit ihren Masken, Musikvereine, Fanfarenzüge und Lumpenkapellen waren am Samstag auf den Häfler Straßen.
Endlich können Narren und Mäschkerle wieder auf der Straße feiern: Tausende Besucher kamen zum großen Fasnetsumzug der Narrenzunft Seegockel nach Friedrichshafen.
| Bild: Claudia Wörner
Bestens gelaunt wurden sie von tausenden närrisch gestimmten Zuschauern am Straßenrand begrüßt. Für die kleinen Mäschkerle sind es die Bonbons aus Narrenhand, die den Umzug toll machen.
Ein Guzle aus der Hand der Brochenzeller Humpis-Hexe: Beim Narrensprung in Friedrichshafen gab es nicht nur Konfetti, sondern auch jede Menge Süßigkeiten.
| Bild: Claudia Wörner
Für die jungen Mädchen gehört die wohlig-gruselige Furcht dazu, ob sie im Netz der Schussengeister, auf dem Schleudersitz der Schussenbole oder im Konfettinest der Gehrenbergeulen landen.
Im Konfettinest der Gehrenbergeulen aus Bitzenhofen: Junge Mädchen waren für die Narren eine besonders beliebte Beute.
| Bild: Claudia Wörner
Ins Netz gegangen: Die Schussengeister der Narrenzunft Dammglonker aus Langenargen fanden ihre Beute am Häfler Straßenrand.
| Bild: Claudia Wörner
Fasnet ist wie Fahrradfahren
Die älteren Zuschauer von 30 bis 99 genossen einfach, nach zwei Jahren wieder die Narrengruppen zu sehen. Und es ist wie Fahrradfahren: Die Narrenrufe verlernt man einfach nicht. Ob „Gockelores – Kikeriki“, „Wo nei – in Sumpf nei“ oder „Schussenhex – Hexenschuss“ gingen so flüssig von den Lippen wie vor der Pandemie.
Endlich kann der Gockelnarr wieder lachen: Zum Abschluss des Narrensprungs in Friedrichshafen waren die Seegockel der krönende Abschluss.
| Bild: Claudia Wörner
Während so mancher Narrensamen den Umzug im Kinderwagen den Umzug ganz einfach verschlief, gaben die Maskenträger alles.
Das wird ihnen in ein paar Jahren nicht mehr passieren: Dieses mal haben die kleinen Hafennarren den Umzug selig verschlafen.
| Bild: Claudia Wörner
Die Humpis-Hexen aus Brochenzell übten sich im Stabhochsprung und im Salto, die jungen Buchhornhexen schlugen Räder und die Seegrendl bauten lebendige Pyramiden.
Die Zunftgarde der Historischen Narrenzunft Markdorf zeigte sich beim Häfler Narrensprung von ihrer schönsten Seite.
| Bild: Claudia Wörner
„Eckhex – hui“ heißt es, wenn die Aulendorfer Hexen kommen: Begrüßt wurden sie beim Narrensprung in Friedrichshafen von tausenden Besuchern am Straßenrand.
| Bild: Claudia Wörner
Die Kressbronner Heidachgeister und die Sumpfgeister aus Daisendorf steuerten den Gruselfaktor bei und die fetzige Musik der Lumpenkapellen ließ die Narren am Straßenrand tanzen.
Was wäre ein Narrensprung ohne Musik: Die Trommler der Lumpenkapelle Froschties gaben in Friedrichshafen alles.
| Bild: Claudia Wörner
Einfach nur schön, dass nach zwei Jahren wieder die richtigen Masken anstelle des Mundschutzes in der Stadt das Sagen hatten.
So sehen glückliche Mäschkerle am Straßenrand aus: Beim Häfler Narrensprung hatten alle ihren Spaß.
| Bild: Claudia Wörner