Nachdem im Herbst 2022 das erste Teilstück der Landesstraße 207 zwischen Immenstaad und Kluftern saniert wurde, beginnt am Montag, 9. Oktober die Sanierung des schadhaften Fahrbahnbelags zwischen Immenstaad-Siedlung und Kluftern. Wie das Regierungspräsidiums Tübingen (RP) am Freitag weiter mitteilt, werden außerdem Querungshilfen und Busbuchten umgebaut und der Radweg teilweise saniert. Wenn das Wetter mitspielt, sollen die Arbeiten bis Freitag, 15. Dezember abgeschlossen werden. Die rund 1,8 Kilometer werden in drei Bauabschnitte aufgeteilt.

Überörtlicher Verkehr wird über B31-neu umgeleitet

Der überörtliche Verkehr wird dem RP zufolge während der gesamten Bauzeit über die B31-neu bis zur Anschlussstelle Friedrichshafen- Nordwest und von dort weiter über die L328b und Efrizweiler nach Kluftern geführt. Die Umleitung in der Gegenrichtung erfolgt umgekehrt über dieselbe Strecke.

Fahrzeuge, die höher als 3,8 Meter sind, werden ab der Anschlussstelle Friedrichshafen-Nordwest über die L328b nach Schnetzenhausen und von dort weiter über Unterraderach, Markdorf nach Kluftern geführt – in der Gegenrichtung in umgekehrter Reihenfolge. Grund hierfür ist die höhenbegrenzte Bahnbrücke.

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Die drei Bauabschnitte im Überblick

  • Erster Bauabschnitt: Von Montag, 9. Oktober bis voraussichtlich Sonntag, 12. November ist der Abschnitt ab der B31 bei Immenstaad-Siedlung, Dornierknoten, und der Graf-von-Soden-Straße am Ortsausgang von Immenstaad gesperrt. Die Siedlung ist in diesem Zeitraum nur über Immenstaad zu erreichen. Die Umleitung führt über die Happenweiler- und die Gehrenbergstaße.
  • Zweiter Bauabschnitt: Der Abschnitt zwischen den Zufahrten zu den Gewerbegebieten Steigwiesen I und II wird voraussichtlich von Montag, 13. November bis Sonntag, 3. Dezember gesperrt.
  • Dritter Bauabschnitt: Ab Montag, 4. Dezember bis Freitag, 15. Dezember soll die Sperrung des Abschnitts vom Gewerbegebiet Steigwiesen II bis zum Ortsanfang von Kluftern folgen.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich dem RP zufolge auf rund 1,35 Millionen Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen.