Zollbeamte haben den Versuch einer Reisenden vereitelt, Goldschmuck im Wert von mehr als 10.000 Euro zu schmuggeln. Die 41-Jährige wurde am 7. Juni an der Anlegestelle Friedrichshafen-Fähre überprüft, berichtet das Hauptzollamt Ulm. Eigenen Angaben nach wollte die Frau eine Hochzeit in Berlin besuchen.

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Auf neuwertige Armreife am Handgelenk angesprochen, räumte sie schließlich ein, Bekannte hätten ihr geraten, diese bei der Einreise unter dem Ärmel zu tragen, um „keinen Ärger mit dem Zoll zu bekommen“. Diesen Ärger hat sie nun gleich doppelt, heißt es weiter: Sie musste rund 2300 Euro Einfuhrabgaben nachzahlen und zudem erwartet sie ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung.