Claudius Mecking, seit Januar Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Deggenhausertal: „Durch Veränderungen des Übungsdienstes und sonstige Umstrukturierungen war mein erstes Jahr als Kommandant sehr aufregend und zeitintensiv. Mit meinen beiden Stellvertretern haben wir ein gut funktionierendes Team gebildet. Wir unterstützen uns gegenseitig, die Zusammenarbeit ist sehr freundschaftlich und konstruktiv. Die Aufgabe macht mir sehr viel Freude. Das Jahr 2024 war für unsere Feuerwehr ein sehr einsatzreiches Jahr. Unwetter, Verkehrsunfälle sowie auch Brandereignisse haben den Kameraden wieder alles abverlangt.
Die Veränderungen des Übungsdienstes waren mehr als erfolgreich und das Highlight des Jahres war mit Sicherheit die Durchführung der Leistungsabzeichen hier im Deggenhausertal. Für das Jahr 2025 hoffe ich, dass das Engagement meiner Mannschaft genauso anhält, die Probenbesuche konstant bleiben und wir unsere Ziele alle umsetzen können. Wünschenswert wäre, dass das kommende Jahr ein wenig ruhiger verläuft.“
Anasztasia Ruzsilla, seit September Jugendreferentin in Markdorf: „Netter Empfang, gemütliches Kennenlernen, neugierige Jugendliche und wertschätzendes Management – in der Tat war es ein nahezu perfekter Start. Ich war aufgeregt, glücklich und nervös. Es ist schön zu sehen, dass die Willkommenskultur in Markdorf wirklich gelebt wird. In den vergangenen Monaten gab es für die kommunale Kinder- und Jugendarbeit viel zu tun.
Allen Herausforderungen zum Trotz ist das Ziel für Kinder und Jugendliche da zu sein und ihnen einen Ort zu bieten, an dem sie einfach sein und zur Ruhe kommen können. Außerdem durfte ich bereits ganz am Anfang meiner Karriere als Jugendreferentin in vielen schönen, aber auch in herausfordernden Situationen immer wieder erfahren, wie wichtig die Netzwerkarbeit ist. Ein neues Jahr birgt immer Chancen und Möglichkeiten. Ich bin auf die Jugendlichen sehr gespannt und blicke mit ganz viel Vorfreude und Zuversicht auf die zukünftige gemeinsame Zeit im Jahr 2025.“
Sarah Röck, seit März Vorsitzende des Musikvereins Bermatingen: „Der Start als Vorsitzende des Musikvereins war sehr interessant, aber auch herausfordernd. Zu Beginn gab es viele Informationen und Neues. Gefordert war ich zum Beispiel auch bei der Organisation von Veranstaltungen oder ähnlichem. Trotz der vielen Aufgaben und der Verantwortung fand ich die erste Zeit sehr schön. Die Unterstützung der Mitglieder, die unkomplizierte Übergabe und das positive Feedback haben mir geholfen, mich schnell zurechtzufinden. Es war ein aufregender Einstieg, der mir gezeigt hat, wie wichtig Teamarbeit und ein gutes Miteinander im Verein sind.
Das Jahr 2024 war für mich sehr abwechslungsreich. Wir konnten neue Projekte umsetzen, aber auch einige Herausforderungen meistern. Die Zusammenarbeit im Team war dabei besonders schön und hat mir gezeigt, wie wichtig Kommunikation und Zusammenhalt sind. Ich freue mich darauf, den Verein auch im Jahr 2025 weiterzuentwickeln und neue Ideen und Projekte umzusetzen.“
Robert Wesolowski, seit März einer von zwei Vorsitzenden des TV Markdorf: „Mein Start war natürlich sehr spannend, aber gleichzeitig auch herausfordernd. Anfangs wusste ich ja noch nicht so recht was auf mich zukommt. Es gab viele Veranstaltungen und zusätzlich die Vorstandssitzungen. Stück für Stück wächst man da hinein und lernt alles besser kennen. Wir haben ein tolles Team und ich freue mich, gemeinsam mit ihm unseren Verein weiter zu verbessern. Ich denke, wir sind auf dem besten Weg. Das Jahr 2024 war sehr abwechslungsreich und spannend. Ich habe viele sportbegeisterte und motivierte Menschen kennengelernt und viel dazugelernt. Rückblickend würde ich mich auf jeden Fall wieder aufstellen lassen.
Für das kommende Jahr 2025 haben wir einige Ideen zusammengetragen. Unter anderem haben wir im Fokus, mehr Übungsleiter zu akquirieren. Es ist uns wichtig, der Bevölkerung nahezubringen, wie wichtig ein Verein für unsere Gesellschaft ist. Es ist praktisch jedem möglich, als Übungsleiter durchzustarten. Wir haben eine hohe Warteliste beim Kinderturnen. Viele von uns haben als Übungsleiter angefangen, damit die eigenen Kinder einen Platz haben. So auch ich. Diese Chance kann jeder nutzen. Unsere Türen stehen offen, die Hallen stellen wir bereit, jetzt fehlt nur noch ein bisschen Eigeninitiative.“
Irina Petri, seit Januar Pächterin des Café Harmony in Markdorf: „Mein Start war sehr gut und ich wurde von den Markdorfern und den Geschäften um uns herum sehr herzlich empfangen. Wir bekamen Unterstützung von allen Seiten. Anfangs war es nicht ganz einfach, da wir in der Gastronomie Quereinsteiger sind. Ich war täglich 16 Stunden im Café, da ich am Abend noch gebacken habe. Inzwischen schaffe ich das in der Mittagszeit. Da an diesem Standort schon vorher ein Café war, haben wir viele Gäste, die wir jetzt auch sonntags willkommen heißen.
Das Jahr 2024 habe ich mit Höhen und Tiefen erlebt. Aber wir haben in dem Jahr sehr viel gelernt und freuen uns auf das kommende Jahr. Unter dem Strich war es für mich aber ein positives und sehr spannendes Jahr. Wenn 2025 so bleibt, bin ich sehr zufrieden. Mein Wunsch ist, dass mein Team, so wie es ist, bei mir im Café Harmony bleibt. Alle sind von Anfang an mit dabei.“