Die Rohbauarbeiten für das neue Sportzentrum sind bekanntlich um fast 50 Prozent teurer als vorausberechnet: 4,9 Millionen Euro statt 3,3 Millionen Euro, und so sucht die Stadt Einsparpotenzial.

 

Wie OB Jan Zeitler im Gemeinderat sagte, sollen 300 000 Euro bei der Qualität des Sichtbetons gespart werden. Laut Tabelle des Deutschen Beton- und Bautechnikvereins ergeben sich Abstriche bei der Gleichmäßigkeit von Farbton und Oberfläche.

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"Wir brauchen die Halle", sagte Zeitler, und verwies auf andere Kommunen, die ebenfalls unter steigenden Kosten im Bausektor litten. Die Gesamtkosten von 21,2 Millionen Euro sollen nach wie vor eingehalten werden. Zeiter versprach, dass bis Frühjahr 2019 alle wichtigen Gewerke vergeben seien, um unnötigen zeitlichen Druck, der die Preise weiter steigen lässt, zu vermeiden.