Kai Penkwitz ist der Polier auf der Baustelle. In seiner Rolle überwacht er die Ausführung der Bauarbeiten. Zuletzt konnte hier wegen des Wintereinbruchs ein paar Tage nicht gearbeitet werden, berichtet er.
Das Regierungspräsidium Tübingen bestätigt, dass es aufgrund der Niederschläge in den vergangenen Wochen zu Verzögerungen gekommen ist. „Es werden jedoch alle Maßnahmen ergriffen, um den Knotenpunkt noch in diesem Jahr freigeben zu können“, so die Pressestelle.
Der Asphalteinbau verschiebt sich wegen des Wetters um einige Tage. „Sollten die Temperaturen wieder ansteigen, ist geplant, die Maßnahme in den kommenden Tagen fortzusetzen“, so das Regierungspräsidium.
Wer aktuell über den Abschnitt spaziert, braucht festes Schuhwerk: Schnee und Schlamm sind allgegenwärtig.
Die letzten Schneereste verwandeln sich langsam in Wasser und Matsch.
Daniel Flank ist Baggerfahrer auf der Baustelle. Aktuell rollt er in seinem Gefährt vor allem durch den Matsch.
Ähnlich ergeht es Yaya Badjie. Er ist Bauarbeiter und macht Kanalarbeiten inmitten der Schneeschmelze.
Mitarbeiter reinigen auf der Baustelle einen bereits fertiggestellten Teil des Kreisverkehrs an der Auffahrt Richtung Lindau.
Ein Blick von oben zeigt: Die Mittelinseln der beiden Kreisel sind bereits fertig. Auch die Straßenbegrenzungen sind erkennbar. Was noch fehlt, ist der Asphalt.
Bilder aus dem November zeigen, wie hier unterschiedliche Schichten für den Asphalt aufgetragen wurden.
Die Gesamtkosten dieser Baumaßnahme belaufen sich auf rund 3 Mio. Euro und werden von Bund und Land Baden-Württemberg getragen.
Wann hier der letzte Stein gesetzt ist, kann noch niemand verlässlich sagen. Fest steht aber: Die Überlinger werden sich darauf freuen!