Villingen-Schwenningen Nach über drei Jahrzehnten im Dienst der Stadt Villingen-Schwenningen wurde Elke Zimmermann, langjährige Amtsleiterin des Liegenschaftsamtes, feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeister Jürgen Roth würdigte bei einer kleinen Feier gemeinsam mit dem Gemeinderat, dem Team des Liegenschaftsamtes sowie weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre herausragende berufliche Laufbahn und das besondere Engagement, mit dem sie über Jahrzehnte hinweg die Entwicklung der Stadt mitgestaltet hat, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung.
Elke Zimmermann begann ihren Dienst bei der Stadt im Jahr 1991 im Hauptamt als Sachbearbeiterin für Organisation. Bereits damals überzeugte sie durch strukturiertes Denken, klare Kommunikation und ein ausgeprägtes Gespür für Prozesse, die den Menschen dienen. Es folgten Stationen im Amt für Finanzen sowie im Büro des Oberbürgermeisters, wo sie ab 2003 als Persönliche Referentin tätig war – eine Position, die besonderes Vertrauen, Diskretion und Belastbarkeit erfordert.
Im Jahr 2011 übernahm sie die Leitung des Liegenschaftsamtes – eine Rolle, die sie mit großer fachlicher Kompetenz, Verhandlungsgeschick und Weitblick ausfüllte. Ihre Handschrift ist bis heute in zahlreichen stadtentwicklungsrelevanten Projekten sichtbar, darunter der Flächenerwerb für das neue Bad sowie Grundstücksfragen im Bereich Lämmlisgrund. „Sie haben Türen geöffnet – für neue Ideen und für lösungsorientiertes Arbeiten“, sagte Oberbürgermeister Jürgen Roth: „Ihre ruhige, sachliche Art, gepaart mit feinem Humor, hat oft mehr bewirkt als viele Worte.“
Christian Uhrig, stellvertretender Amtsleiter, betonte in einer kleinen Ansprache die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Amt. „Wir danken Ihnen im Namen der gesamten Stadtverwaltung, des Gemeinderats und insbesondere des Liegenschaftsamts für ihre beeindruckende Lebensleistung“, so Oberbürgermeister Roth abschließend. „Sie haben Villingen-Schwenningen mitgeprägt – und mit ihrer Arbeit bleibende Spuren hinterlassen.“