Marco Bentivegna ist neuer Pächter der Container-Bar im Uferpark. Der Inhaber des „Basilico“ in Goldbach sagt im Gespräch mit dem SÜDKURIER: „Es ist der erste Schritt an den See und den Uferpark.“ Der 33-jährige Unternehmer und Gastronom hatte bereits Interesse bekundet, die Uferparkgastronomie vollständig zu übernehmen – einschließlich des derzeit geschlossenen Restaurants „Uferpark 57“. Das wurde, zusammen mit den Gasthäusern Krone und Zeughaus, bisher von der TIP GmbH geführt, einer in die Insolvenz geratenen Tochtergesellschaft der Zoller-Hof-Brauerei.

Im Uferpark richtet Marco Bentivegna seine „Basilico Beachbar“ ein. Es soll wechselnde Gerichte, Getränke, Eis und Cocktails geben.
Im Uferpark richtet Marco Bentivegna seine „Basilico Beachbar“ ein. Es soll wechselnde Gerichte, Getränke, Eis und Cocktails geben. | Bild: Rasmus Peters

Container von Brauerei gepachtet

Als Bentivegna dann die Ausschreibung der Stadt für den Standort des Containers gesehen hat, habe er sich direkt beworben, erzählt er. Vor etwa zwei Wochen kam die Zusage. Den Container pachtet er direkt von der Zoller-Hof-Brauerei. Die beliefern auch sein Restaurant in Goldbach, sagt Bentivegna. Also habe er seine persönlichen Kontakte genutzt und gefragt, ob er den Container im markanten Rot pachten könne. Die Zusage kam schnell, und so wird der Container über die Saison die „Basilico Beachbar“ beheimaten.

Noch richtet Marco Bentivegna den Container ein. Die Schirme im Karton werden die Gäste vor der Sonne schützen.
Noch richtet Marco Bentivegna den Container ein. Die Schirme im Karton werden die Gäste vor der Sonne schützen. | Bild: Rasmus Peters

Wechselnde Gerichte und Cocktails

Noch steht „Bald für euch geöffnet“ an der Tür. Am Container lehnen noch die Sonnenschirme, die Bar ist noch nicht bestückt. Voraussichtlich in der ersten Juniwoche will der Gastronom den Betrieb aufnehmen, abhängig vom Wetter. Er und zwei Mitarbeiter werden die Gäste dann versorgen. Derzeit baut der 33-Jährige alles auf. Sieben Tage in der Woche will er von 11 bis 21 Uhr bis Ende Oktober geöffnet haben. „Wenn es regnet, ist geschlossen“, sagt er.

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Wenn alles eingerichtet ist, plant er wechselnde Speisen anzubieten: Flammkuchen, Salate, Wraps, Chili – auch abhängig davon, wie es angenommen wird. Außerdem soll es das Überlinger Yammi-Eis geben. An Getränken gibt es Kaffee, Bier aus der Flasche, Cocktails und mehr. Partys will er keine veranstalten. Nur nach den ersten Betriebstagen eine kleine Eröffnungsfeier. Sein Pachtvertrag läuft bis 31. Oktober. Wie oder ob es anschließend mit ihm im Uferpark, mit dem Container und eventuell im Uferpark 57 weitergeht, weiß Bentivegna noch nicht.