An der Gewerbeschule Bad Säckingen sind die Schnuppertage zu Ende: 238 Neuntklässler der weiterführenden Schulen aus Bad Säckingen, Laufenburg, Herrischried, Albbruck und Wehr haben daran teilgenommen. Derzeit besuchen sie noch die Werner-Kirchhofer Realschule und die Hans-Thoma-Schule in Bad Säckingen, die Hans-Thoma-Schule in Laufenburg, die Gemeinschaftsschulen Hotzenwald und Albbruck sowie die Realschule Wehr.

Im Rahmen der Berufsorientierung stand das praktische Arbeiten in den Fachrichtungen Bau-, Farb-, Holz-, Metalltechnik und Körperpflege auf dem Programm, teilt die Gewerbeschule mit. Einen Vormittag lang erlebten die Jugendlichen die praxisnahe Ausbildung in den Werkstätten der Gewerbeschule Bad Säckingen.

Während sich eine Schülergruppe intensiv dem Feilen, Sägen, Bohren, Körnen und Prägen in der Metallwerkstatt widmete, lernten ihre Mitschüler die praktischen Grundlagen in der Holzwerkstatt kennen, während in der Abteilung Körperpflege frisiert, manikürt und Make-up aufgetragen wurde. Indessen wurden in der Bauwerkstatt einerseits Verbundsteine und Rohrleitungen gelegt, andererseits sollten Puzzleteile eines Modells eines Dachstuhls zusammengesetzt werden. In der Farbabteilung haben die Schülerinnen und Schüler ihre Initialen graphisch dargestellt.

Die Idee, die Jugendlichen durch eigenes Tun und praktisches Arbeiten an die Berufswelt heranzuführen, wird an den Beruflichen Schulen Bad Säckingen gefördert und kam bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut an, so die Gewerbeschule in ihrer Mitteilung. Geplant und durchgeführt wurde der Aktionstag von der Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit der Gewerbeschule, Inga Wörner. Die technischen Lehrerinnen und Lehrer zeigten sich angetan vom Interesse und dem Engagement der Neuntklässler.

Auch alle betreuenden Lehrkräfte waren sich einig, dass ihre Schule im nächsten Jahr wieder mit dabei sein werde und der Berufsinfotag der Beruflichen Schulen Bad Säckingen am Samstag, 1. Februar 2025, eine gute Gelegenheit biete sich im Detail über die Einjährigen und Zweijährigen Berufsfachschulen zu informieren oder mit möglichen Ausbildungsbetrieben in Kontakt zu treten.