Es ist wieder Quiz-Zeit in Bad Säckingen. Nach der erfolgreichen Premiere im Oktober lädt der SÜDKURIER am Donnerstag, 20. März, zur zweiten Quiznacht. Welche württembergische Stadt hieß bis Ende des 18. Jahrhunderts Mömpelgard? Welches ist der höchste Berg des Landkreises Waldshut? In welchen europäischen Ländern gibt es Linksverkehr? Dies sind nur drei Fragen, über die sich die Quizzer der ersten Runde ihre Köpfe zerbrachen – und dabei nicht auf Google zurückgreifen durften. „Keine Frage blieb ohne richtige Antwort“, blickt Moderator und Justus Obermeyer auf die erste Quiznacht zurück. „Dabei waren wirklich einige knifflige Rätsel dabei“, so der Quizmaster, der sich derzeit neue Fragen ausdenkt.
Pub-Quiz kommt an den Hochrhein
Die Idee der Quiznacht dafür stammt von der britischen Insel, wo fast in jeder zweiten Kneipe regelmäßig ein Pub-Quiz stattfindet. Gruppenweise stecken dort die Rätselfans ihre Köpfe zusammen, um die richtigen Antworten auf die teils kniffligen Fragen eines Moderators zu finden. Längst gibt es solche Kneipenquiz-Runden auch in Deutschland. Vor allem in Irish-Pubs wird gerne gemeinsam gerätselt.
Wer es noch nie auf den Stuhl bei „Wer wird Millionär?“ geschafft hat, aber auf dem Sofa immer die richtige Antwort weiß, hat nun die Chance, sein Wissen bei einem realen Quiz zu beweisen: Der SÜDKURIER bringt das Pub-Quiz an den Hochrhein!
So funktioniert die Anmeldung
Die zweite SÜDKURIER-Quiznacht findet am Donnerstag, 20. März, um 19.30 Uhr in der Kapelle des Hotels St. Fridolin, Hasenrütte 4 in Bad Säckingen statt. Als Gastgeber freut sich das Team um Geschäftsführer Niels Bosley auf viele Rätselteams. Ab sofort ist die Anmeldung für Teams (zwischen drei und acht Mitgliedern) möglich. Dies ist möglich per Mail an hochrhein.aktion@suedkurier.de. Unbedingt erforderlich sind ein selbstgewählter Teamname, ein Ansprechpartner mit Telefonnummer, sowie die genaue Anzahl der Teammitglieder. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Infos und Regeln rund um die Quiznacht gibt es unter www.suedkurier.de/quiznacht
Der Reiz liegt nicht im Wissen, sondern im gemeinsamen Rätseln
Das Schöne bei der Quiznacht: Quizzen ist ein Teamsport. Geraten wird gruppenweise, sodass es nicht auffällt, wenn jemand mal keine Antwort weiß. Ein anderes Teammitglied kann und soll es dann besser wissen.
Jedes Team sollte aus drei bis maximal acht Personen bestehen. Zum Reiz des Spiels gehört nicht allein das Wissen, sondern auch das gemeinsame Rätseln und das Ringen in den Teams um die vermeintlich richtige Lösung. Jede Frage kann teamintern diskutiert werden – natürlich so leise, dass es der Nachbartisch nicht hört.

Für die besten Gruppen gibt es Preise
Insgesamt vier Runden mit je acht Fragen gibt es. Für jede Runde gibt es einen eigenen Lösungszettel, den die Gruppen ausfüllen und abgeben. Dann wird ausgewertet und der Rundensieger gekürt. Und natürlich gibt es auch einen Tagessieger. Für die besten Gruppen gibt es – neben der Ehre – auch Preise. Was genau, wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Im Mittelpunkt steht aber der Spaß. Und auch wer manche Fragen nicht beantworten kann, kann an diesem Abend wissenswertes, aber auch unnützes Wissen mit nach Hause nehmen.
Welche Regeln sind zu beachten?
Das Ganze sollte nicht bierernst genommen werden, der Moderator kann zum Beispiel auch besonders kreative falsche Antworten belohnen. Zu großer Ehrgeiz bei der Quiznacht ist fehl am Platz, es sollte keine Diskussionen um richtige oder halbrichtige Antworten geben. Der Moderator hat im Zweifel immer recht! Die wichtigste Regel ist aber: Handys und Smartphones sind an diesem Abend absolut tabu.
Zu welchen Themen gibt es Fragen?
Das Themenspektrum der Quiznacht ist breit gefächert: Natürlich gibt es ganz klassische Fragen zu Geschichte, Geographie und Naturwissenschaften, aber auch Buntes und Kurioses kommt nicht zu kurz. „Eine gute Allgemeinbildung schadet sicher nicht, aber es geht nicht darum, Schulwissen abzufragen“, verrät SÜDKURIER-Redaktionsleiter Justus Obermeyer: „Als Regionalzeitung stellen wir auch einige Fragen mit Bezug zu unserer Heimat. Wer sich gut am Hochrhein auskennt, hat also gute Chancen für Extra-Punkte.“

Justus Obermeyer, der selbst regelmäßig an einer Quizrunde in Lörrach teilnimmt, weiß: „Gute Teams sind nicht nur altersmäßig gemischt, sondern auch in Bezug auf den beruflichen Hintergrund und die Hobbys der einzelnen Mitglieder. So lassen sich viele Rätselkategorien abdecken.“