Albert Moser

Auf den neusten technischen Stand hat der FC Dettighofen die Sanitärräume im Vereinsheim gebracht. Das 1994 gebaute und ab 1995 benutzte Clubheim der Dettighofer Fußballer benötigte nach einem Vierteljahrhundert einen Umbau auf den modernsten Standard der Duschen- und Umkleideräume. Die Hauptversammlung 2019 gab den FCD-Verantwortlichen grünes Licht für die Investition, die einen Finanzbedarf von knapp 60.000 Euro aufweist.

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Die Sanitärfirma Maier aus Laufenburg bekam den Auftrag und vollendete die umfangreichen Arbeiten in der spielfreien Zeit. Die bauliche Umgestaltung der Kabinen und die Abbrucharbeiten in den Duschräumen sowie die Malerarbeiten führten die Mitglieder des FCD in Eigenregie durch. Die Finanzierung ist gemäß FC-Vorsitzender Sebastian Schulze durch Eigenmittel, einem Bankkredit, dem Zuschuß des südbadischen Fußballverbandes sowie der Gemeinde abgesichert.

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30 Prozent der Investitionskosten steuerte der Förderverein FCD durch eine sehr großzügige Spende bei. Leider muss der FC Dettighofen das traditionelle Grümpelturnier vom 27. und 28. Juni sowie das Handwerkervesper am Freitag wegen der aktuellen Lage absagen.

Emsig:Vereinsmitglied und AH-Spieler Manfred Will bei den Malerarbeiten im Kabinenbereich des Vereinsheimes.
Emsig:Vereinsmitglied und AH-Spieler Manfred Will bei den Malerarbeiten im Kabinenbereich des Vereinsheimes. | Bild: Albert Moser

Davon ist auch das AH-Theo Kaiser Gedächtnisturnier am 10. Juli betroffen. Somit ist für 2020 infolge der Corona-Pandemie und den hohen Sicherheitsauflagen die Haupteinnahmequelle der Dettighofer Fußballer weggebrochen.