Auch für die 168 Schüler der Grundschule der Christlichen Schule Hochrhein (CSH) ist in den vergangenen drei Wochen der Unterricht alles andere als normal gewesen. Am Montag nach den Weihnachtsferien startete die CSH Grundschule erstmals mit Online-Unterricht, schreibt die Schule in einer Pressemitteilung. Die Lehrer hatten demnach im Vorfeld dafür gesorgt, dass alle Schüler über das Internet am Unterricht teilnehmen konnten.

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Jeden Tag gab es ab Klasse 1 mindestens eine gemeinsame Videokonferenz, in denen Austausch möglich war, neue Unterrichtsinhalte einführt oder Aufgaben besprochen wurden. Montags startete jede Klasse mit der sogenannten „Wir-Stunde“, in der die Schüler Fragen, schöne Erlebnisse oder Sorgen miteinander teilen konnten. Auch Geburtstagsfeiern und gemeinsame Spiele fanden Platz. Zusätzlich zum Live-Unterricht im virtuellen Klassenzimmer erhielten die Schüler einen Wochenplan, in dem die Klassenlehrer die Aufgaben für die verschiedenen Fächer zusammengestellt hatten.

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Auch für das Gemeinschaftsgefühl und die Klassengemeinschaft sei der digitale Fernunterricht wertvoll, fanden einige Eltern. Schulleiter Bodo Masuhr sagt: „Digitale Medien können zwar bei Weitem herkömmlichen Unterricht nicht ersetzen, ihn aber in Krisenzeiten gewinnbringend bereichern. Ich bin sehr dankbar für unsere lernwillige und innovative Lehrerschaft in der Grundschule.“

Digitaler Infotag

Am Samstag, 6. Februar, findet der erste digitale Infotag der CSH statt. Von 10 bis 14.30 Uhr bietet das Lehrerkollegium der Grund- und Realschule 20-minütige Infoveranstaltungen zu einzelnen Fächern an. Im Anschluss an einen kurzen Vortrag können Eltern mit den Pädagogen ins Gespräch kommen. Für die Teilnahme an den Videokonferenzen ist keine Anmeldung erforderlich. Der Zugang erfolgt über die Internetseite der Schule (www.csh-waldshut.de).